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Zurück Schwerpunkt: Grün

Neuer Landschaftsvertrag

Naturschutz hier, Erholung dort, Äcker und Forsten woanders: Veralteter Funktionalismus prägt die Planung im Grünen, meint der Landschaftsarchitekt Sören Schöbel. In der Energiewende sieht er die Chance, wieder ganzheitliche Räume zu schaffen

27.04.20147 Min. 1 Kommentar schreiben
Foto: privat
Integrativ: Professor Sören Schöbel lehrt Landschaftsarchitektur regionaler Freiräume an der TU München in Freising-Weihenstephan. (Foto: privat)

Interview: Roland Stimpel

1 Gedanke zu „Neuer Landschaftsvertrag

  1. Danke für diesen Beitrag!
    „Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters“ – dieser Satz trifft auch in der Debatte um Energiewende und Landschaftsbild auf den Punkt.
    Landschaftsästhetik ist geprägt von unserer Vorerfahrung, unserem Weltbild und von der Beurteilung des Gesehenen durch unser Wertesystem. Wir glauben „Natur pur“ zu sehen, wenn unser Fernblick über bewaldete Mittelgebirgslandschaften streift – doch selbst dieser Wald ist menschengemacht und hat ein anderes Erscheinungsbild als beispielsweise Waldlandschaften in anderen geschichtlichen Epochen.
    Letztlich hängt aber die Ästhetik bespielsweise von Windrädern aber davon ab, ob ich in diesen Dingern eine Lösung unserer Zukunftprobleme sehe oder Symbole eines politischen Irrwegs. Als Alternative zur Atomkraft finde ich persönlich Windräder großartig, wo immer mir sie begegnen…..

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