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[ Broschüre ]

Brandschutzbeschichtungen von Stahlbauten

Eine wasserbasierte Brandschutzbeschichtung schützt die Stahlkonstruktion des Berliner Bogens in Hamburg, eines achtgeschossigen Bürogebäudes. (Foto: Rudolf Hensel GmbH)
Eine wasserbasierte Brandschutzbeschichtung schützt die Stahlkonstruktion des Berliner Bogens in Hamburg, eines achtgeschossigen Bürogebäudes. (Foto: Rudolf Hensel GmbH)

Über dämmschichtbildende Anstriche informiert eine neue Broschüre der Interessengemeinschaft Stahl-Brandschutzbeschichtung im bauforumstahl. Kurz und kompakt werden darin Brandschutzanstriche unter architektonischen sowie technischen und umweltrelevanten Gesichtspunkten dargestellt. Überdies geht es um Aspekte der Wirtschaftlichkeit, Ausführung, Qualitätssicherung und Wartung.

Die stoßfesten Beschichtungen vereinen Korrosions- und Brandschutz. Mit ihnen lassen sich Feuerwiderstandsklassen von bis zu drei Stunden erreichen (R15 bis R180), so die Autoren: Im Brandfall schäumt der Dämmschichtbildner auf und bildet einen stabilen, feinporigen Kohlenstoffschaum, der das Bauteil isoliert, sodass es sich langsamer erwärmt. Brandschutzbeschichtungen können vor Ort oder in der Werkstatt aufgetragen werden. Aufgrund ihres geringen Eigengewichtes müssen sie bei der statischen Berechnung nicht berücksichtigt werden. Eine nachträgliche Erhöhung der Feuerwiderstandsklasse, etwa beim Bauen im Bestand, ist möglich. Für die Beschichtung in Innenräumen gibt es besonders emissionsarme Systeme, die auch den Anforderungen bei Nachhaltigkeits-Zertifizierungen gerecht werden.

Die Broschüre „Brandschutzbeschichtungen im Stahlbau“ steht hier zum Download oder kann hier kostenfrei in gedruckter Form bezogen werden.

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