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[ Frei Otto ]

Spannende Dächer

Auf den Pritzker-Preis 2015 musste Frei Otto (1925-2015) zu lange warten. Immerhin hat der Architekt die Anerkennung der ihm posthum verliehenen Auszeichnung noch erlebt.

Drahtseilakt: Ohne leistungsstarke Computer gelang es Frei Otto, gewagte Dachkonstruktionen umzusetzen (Foto: saai/Karlsruher Institut für Technologie, Werkarchiv Frei Otto)

Das Südwestdeutsche Archiv für Architektur und Ingenieurbau (saai) und die Wüstenrot Stiftung in Kooperation mit dem Karlsruher ZKM haben die Ehrung zum Anlass genommen, die bisher größte Ausstellung zum Werk eines der innovativsten deutschen Architekten des 20. Jahrhunderts zu veranstalten.

„Frei Otto. Denken in Modellen“ (bis 12. März 2017) zeigt sowohl bekannte, als auch völlig unbekannte Projekte. Das Material umfasst insgesamt über 200 Modelle, Objekte, Werkzeuge und Instrumente, über 1.000 Fotos, Zeichnungen, Skizzen, Pläne und Filme sowie mehrere medientechnische Großprojektionen. Sämtliche Modelle werden in ihrer Maßstäblichkeit geordnet, inhaltlich und historisch in Beziehung gesetzt und auf einer rund 50 Meter langen Tischkonstruktion präsentiert.

Die Ausstellung wird von einem „offenen Archiv“ ringförmig eingefasst, das Einblick in die wichtigsten biografischen Stationen Ottos gibt, darunter etwa das Stuttgarter Institut für leichte Flächentragwerke. Projektionen und großformatige Naturstudien sollen den Besuchern überdies den „poetischen und zugleich wissenschaftlichen Kosmos der Gedankenwelt“ Frei Ottos eröffnen, der die Modellhaftigkeit der Natur erkannte und versuchte, diese für die Architektur und den Ingenieurbau nutzbar zu machen.

Weitere Informationen zur Ausstellung im ZKM Karlsruhe finden Sie hier.

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