Bei Aalto im Allraum
Eine Wohnung von Alvar Aalto in Berlin ist mit viel Respekt modernisiert worden.
Eine Wohnung von Alvar Aalto in Berlin ist mit viel Respekt modernisiert worden.
Praxen für zahlungswillige Patienten werden immer schicker. Aber geht man wegen der Räume oder wegen der Therapie hin?
Die Beispiele von vier Büros zeigen: Innenarchitektur gewinnt mehr und mehr Selbstbewusstsein.
Eine Führung durch Kaiserslautern mit gemütlichen Gefängniszellen, einem Hochhaus mit Liebe zum Detail und kulinarischer Vielfalt.
Ein eigenwilliges Eigenheim in Berlin-Mitte vereint Wohnqualitäten von Stadt und Vorstadt.
Wie ein außergewöhnliches 50er-Jahre-Haus in Stuttgart sensibel modernisiert wurde.
Eigenheime und ihre Quartiere wirken reizlos. Sie bieten aber Planern und Architekten immense Potenziale.
Was tun mit dem suburbanen Siedlungsbrei? Verdammung führt nicht weiter – nötig sind ein konstruktiver Umgang und die Entwicklung regionaler Visionen.
Auch der kritische Teil der Fachwelt solle den demokratisch gefällten Schlossbeschluss akzeptieren, meint Bauminister Wolfgang Tiefensee. Aber Architekten sollten künftig mehr tun, damit ihre Stimme Gehör findet.
Eine Münchener Siedlung zeigt Potenziale und Grenzen der Nachverdichtung locker bebauter Quartiere. | Cordula Rau
Brandenburg-Kirchmöser ist ein riesiges, doch fast unbekanntes Denkmalgebiet des frühen 20. Jahrhunderts – in dem Baukultur und Wirtschaft Hand in Hand gehen.
Glaubenskämpfe am Bau sind nicht neu: Vor 75 Jahren tobten sie zwischen Weißenhof und Kochenhof in Stuttgart. Heute werden beide Siedlungen geachtet.
Für den Architekturtheoretiker Ullrich Schwarz drücken Zaha Hadid und das Berliner Schloss gleichermaßen unsere Zeit aus. Eine komplexe Gesellschaft verlangt unterschiedlichste Bauformen.
Ein Streifzug durch Europas Kulturhauptstadt 2009 mit Annäherung an die Donau, einem überdimensionalen Tischtuch und gut beschäftigten Architekten.
Wenn Unternehmen nicht nur ihre Produkte, sondern auch sich selbst verändern.
Fast vierzig Jahre sind seit Buckminster Fullers Aufforderung zu Teamwork und integraler Planung vergangen und immer noch wird diese Arbeitsweise nicht grundsätzlich verfolgt.
Energie und Ressourcen sparen: Was heute zum guten Ton gehört, wurde bereits in den Sechzigern gedacht.
Die Gegenposition: Mit der Schlossrekonstruktion droht eine gewaltige Blamage
Obwohl das Berliner Schloss seit langem verschwunden ist, lebt es in vielen Köpfen. Jetzt soll aus dem imaginären Baubestand wieder ein materieller werden. Auch Moderne haben sich damit arrangiert.
Zwei Studenten entwickelten einen Wohnwagen mit gestalterischem Anspruch – zur Fahrt in die Selbstständigkeit.
Ein Besuch in Lübeck mit Wettbewerbskultur, Altstadtidylle und maritimen Formen.
Architekten beim Centerunternehmen ECE reden wenig von Baukultur - aber viel vom Einfluss auf Großprojekte und von persönlichen Chancen.
Schaufenster verschwinden, die Ladeneinrichtung kommt vom Fließband – doch im Luxusmarkt agieren Stararchitekten.
Center und Stadtraum – geht das zusammen? Ein Neubau in Duisburg und ein 50er-Jahre-Zentrum in Berlin zeigen Potenziale und Schwierigkeiten.
Die Zahl der Einkaufszentren wächst rasant – doch die Qualität ist oft gering. Auch weil viele Architekten und Städtebauer sich der Aufgabe verweigern.
Wo Architekten und Denkmalpflegern Konflikte drohen – und wie sie sich vermeiden lassen.
Seit 30 Jahren widmet sich Winfried Brenne Denkmalen der Frühmoderne. Ohne ihn hätte Berlin wohl sechs Welterbesiedlungen weniger.
Hamburgs Brahms Kontor zeigt die Faszination eines mehrfach umgestalteten Bürobaus.
Für den Schutz von Welterbestätten und ganzen Stadtlandschaften ist der Denkmalschutz oft zu schwach. Doch er kann von dort neue Impulse erhalten.
Die Umnutzung der Brikettfabrik Grube Carl in Frechen nützt allen: den neuen Bewohnern, den Denkmalschützern und den Nachbarn.