Politik machen
Ein Rückblick von Sigurd Trommer auf die „große“ Politik sowie auf die eigene Politik – und auf die Verzahnung von beiden.
Ein Rückblick von Sigurd Trommer auf die „große“ Politik sowie auf die eigene Politik – und auf die Verzahnung von beiden.
Wer im Sinne der Globalisierung handeln will, muss vor Ort beginnen, auch in der Architektur: Ein Plädoyer für regionale Baukultur
Der Präsident der Bundesarchitektenkammer zur HOAI 2013: Die Erhöhung der Honorare war angesichts der gewachsenen Anforderungen an die Planer längst überfällig.
Die Energiewende ist zu wichtig, um sie allein den Energie-Experten zu überlassen. Denn sie hat gravierende Auswirkungen auf die Architektur unserer Städte und Dörfer.
Die Qualität regionaler Preise liegt darin, dass auch junge, kleine und lokal orientierte Büros ausgezeichnet werden, meint Bernhard Schuster
[caption id="attachment_24567" align="alignleft" width="300"] Barbara Ettinger-Brinckmann, Präsidentin der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen. Foto: Lisa Farkas[/caption] Bereits mit der Einführung der Richtlinie für Planungswettbewerbe RPW 2008 war eine zügige Evaluierung vereinbart worden, hatte doch die RPW gründlich mit der Vorgängerregelung GRW ...
Die Architektenkammern veruschen immer mehr nach dem Motto "gemeinsam stark" zusammen zu arbeiten
[caption id="attachment_23249" align="alignleft" width="300"] Klaus Meier-Hartmann, Präsident der Architektenkammer Berlin. Foto: Erik-Jan Ouwerkerk[/caption] Auf Stufe 2 des Fortschritts, dem Komplizierten, agieren momentan oft Gesetzgeber, Normenausschüsse und auch manche Bauherren. Da muss jede Maßnahme bis ins Kleinste geregelt werden, da wird ...
Die Förderung der Baukultur hinterlässt die gesellschaftlich nachhaltigste Wirkung des beruflichen Tuns von Architekten
Deutschland diskutiert über das Schwinden bezahlbaren Wohnraums in den Wachstumsstädten. Zurecht.
Wer es mit der Baukultur ernst meint, muss sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen.
[caption id="attachment_20405" align="alignleft" width="300"] Sigurd Trommer, Präsident der Bundesarchitektenkammer[/caption] Seit Langem laufen die Einkommen von Architekten der Wirtschaftsentwicklung hinterher. Rückstände zu anderen freien Berufen werden immer größer. Die Gehälter der angestellten Mitarbeiter in Architekturbüros sind vergleichsweise niedrig; der Nachwuchs muss ...
[caption id="attachment_20034" align="alignleft" width="179"] Gerold Reker, Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz[/caption] Der öffentliche Raum hält die Städte zusammen – erschließungstechnisch und ästhetisch, sozial und ökologisch. Doch er wird vielfach beansprucht und dabei auch bedroht: in seiner Fläche von Verkehr und vielen ...
Der demographische Wandel ist eine Chance für die Architektenschaft - wenn sie die Bedürfnisse und Ansprüche einer sich verändernden Gesellschaft erkennt.
Die touristische Attraktivität von Städten und Regionen hängt maßgeblich von Architektur ab: Es geht dabei nicht nur um Sehenswürdigkeiten, sondern auch um die Qualität der Alltagsarchitektur.
Hereinspaziert! Auch in diesem Jahr öffnen Bauherren und Architekten im ganzen Land am Tag der Architektur wieder ihre Türen für interessierte Besucher.
Der Atomausstieg ist nur der Anfang auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft. Solaranlagen und Windparks sind zwar eine umweltfreundliche Form der Stromerzeugung, doch sie stellen unsere Gesellschaft vor andere Probleme: sie beeinträchtigen die Landschaft. Dass es sich dabei nicht um ein vernachlässigbares Luxusproblem ästhetischer Art handelt, weiß kaum ein Berufsstand besser als unserer.
Wer sich in der Gesellschaft für Architekten und Planer einsetzen will, muss ihre Lage kennen. In Umfragen werden all die Zahlen ermittelt, die Auskunft geben über Aufträge und Auftragslage, über Umsatz und Kosten, Spezialisierung und Tätigkeitsfelder. Nur mithilfe Ihrer Angaben können wir Strategien für unseren Berufsstand entwickeln, die letztlich der ganzen Gesellschaft zugute kommen.
Brüssel hat auf die Forderungen der Bundesarchitektenkammer und des ACE (Architects Council of Europe) reagiert, die faktische Benachteiligung von kleineren Büros und Berufseinsteigern bei der Vergabe wenn nicht aufzuheben, so doch wenigstens deutlich abzumildern. Endlich, meint der Präsident der Architektenkammer Sachsen-Anhalts, Ralf Niebergall.
Die Fortbildungsprogramme der Architektenkammern sind eine gewinnbringende Pflicht. Das "lebenslange Lernen", das in einer modernen Wissensgesellschaft unverzichtbar ist, praktizieren Planer und Architekten schon seit langem. Und es ist keineswegs vermessen, darauf ein wenig stolz zu sein.
Die Berufsmoral von Architekten lässt sich präzise fassen: Wir müssen mit guten Argumenten gegen das Mittelmaß angehen und mit einem Höchstmaß an Engagement und Verantwortungsbewusstsein für architektonische Qualität und baukulturelle Identität werben.
Wettbewerbe brauchen mehr Vielfalt und weniger Schranken
In den Analysen von Architekten und Stadtplanern, der Wohnungswirtschaft und von Immobilieninvestoren tritt gegenwärtig eine Entwicklung immer deutlicher hervor: Das Interesse an gemeinschaftsorientierten Wohnformen in der Stadt ist ungemein groß.
Die Tätigkeit von uns Architekten und Planern ist tief und vielfältig mit der Gesellschaft verflochten. Wir müssen uns unserer Verantwortung stellen, fordert BAK-Präsident Sigurd Trommer.
Harald Clausen, der Vorsitzende des Ausschusses Planen und Bauen der Bundesarchitektenkammer, über die umstrittene EnEV und die Frage, ob sich Nachhaltigkeit nur auf den Klimaschutz beschränken lässt.
Die erste schwierige Etappe auf dem Weg zu einer besseren HOAI ist erfolgreich bewältigt. Eine Koordinierungsgruppe im Bundesministerium für Verkehr, Bauen und Wohnen aus Beamten, Vertretern von Architekten, Planern und öffentlichen Bauherren hat nach langen und schwierigen Beratungen auch in Punkten mit unterschiedlichen Interessen einen für uns akzeptablen Konsens erzielt.
Wie können Architekten und Stadtplaner ihre Kompetenz in diesen Prozess besser einbringen? Wo und wann ist der richtige Zeitpunkt, sich einzumischen? Was kann der Berufsstand tun, um die meist sehr emotional geführten Debatten zu versachlichen? Viele Konflikte zeigen, dass in der Stadtentwicklungspolitik die öffentlichen Diskussionen im Nachgang von Wettbewerben nicht mehr ausreichen.
Die Mehrheit unter den beruflich aktiven Kammermitgliedern setzt sich aus angestellten und verbeamteten Architekten und Stadtplanern zusammen. In unserer Selbstverwaltung spiegelt sich das allerdings zu wenig wider. Ein Plädoyer für mehr Engagement aus den Reihen der angestellten Kammermitglieder.
Selbstverwaltung statt Fremdbestimmung - das Gründungsmotto der ostdeutschen Architektenkammern vor 20 Jahren
Haben wir in unseren eigenen Angelegenheiten, sprich in unserer Büroorganisation, immer den rechten Plan und den gleichen wirtschaftlichen Erfolg?