Von Kornelia Schneider
Sprache des Raums – Einladung zu vielfältigen Erfahrungen, z.B. …
– zum Bewegen
– zu Forschungstätigkeit: Erkundung der Bewegungsmöglichkeiten, des Raums, der Materialien
– zu dreidimensionaler Bewegung und unterschiedlichen Perspektiven (Raumerleben)
– zum Gebrauch der Sinne und zu Bewegungsvielfalt
– zu eigenem Gestalten, zum Spuren Hinterlassen, zum Verändern
– zum Ausruhen, Schlafen
– zum Für sich sein
– zum Beschäftigen mit dem eigenen Körper und dem anderer Kinder
– zu Kontakten und Aktivitäten mit anderen Kindern
– zum Übergang in andere Räume und nach draußen
Gliederung des Raums
– in alle Dimensionen, d.h. auch in die Höhe und zum Erleben der Tiefenerstreckung
– Räume im Raum
– Übergang von einem Raum(teil) zum anderen, zwischen drinnen und draußen
– Raum für Körperpflege und Essen
Orientierungsmöglichkeiten
– Visuelles Leitsystem
– Schwerpunktsetzung
– Unterschiedliche Helligkeit, Farbgebung, Bodenbeschaffenheit, Atmosphäre
Charakter und Atmosphäre des Raums
– Treffpunkt
– Bewegungslandschaft, Forschungslandschaft, Werkstattcharakter
– Körper-Erlebnisraum
– Variabilität und Kombinierbarkeit
– unterschiedliche Modellierung von Boden-, Wand- und Geländeflächen
Ökologie
– Farben
– Licht, Tageslicht
– Belüftung, Sonnenschutz
– Schall- und Lärmdämmung, Geräuschminderung
– Raumklima, Wärme-Kühle-Gefälle
– Mobilität und Sicherheit
– Beziehungsordnungen (aufgrund der Anordnung der Räume)
Platz für
– jedes Kind (mit persönlichem Charakter): Das gehört zu mir, hier gehöre ich hin
– Mädchen und Jungen
– altersangemessene Differenzierung (Körperraum, Bewegungsraum, Materialien)
– die Erfahrung von klein und von groß Sein
– Material- und Geländeerfahrung
– ungeordnet belassene Zonen und bewegliche Elemente
– Materialaufbewahrung und -zugang
– Personal (in den Kinderräumen und als extra Personalraum)
– Elternbereiche
– Information und Dokumentation
Zum Interview mit Kornelia Schneider.
Zur Literaturliste von Kornelia Schneider.