Auf den Staat bauen
Öffentliche Bauverwaltungen verlieren Personal und Einfluss. Dagegen müssen Architekten im öffentlichen Dienst sich wehren – auch im Interesse ihrer freiberuflichen Kollegen
Öffentliche Bauverwaltungen verlieren Personal und Einfluss. Dagegen müssen Architekten im öffentlichen Dienst sich wehren – auch im Interesse ihrer freiberuflichen Kollegen
Wer ein vereinbartes Bautagebuch nicht führt, muss mit einer Honorarkürzung rechnen – auch wenn ein aktuelles Urteil auf den ersten Blick anders klingt
Einen krassen Verstoß des Auslobers gegen die VOF dokumentiert ein Fall aus Celle
In den Analysen von Architekten und Stadtplanern, der Wohnungswirtschaft und von Immobilieninvestoren tritt gegenwärtig eine Entwicklung immer deutlicher hervor: Das Interesse an gemeinschaftsorientierten Wohnformen in der Stadt ist ungemein groß.
Vor noch nicht langer Zeit beschränkten sich die Konzepte für das Wohnen im Alter auf Sonderbauten: Alten- und Pflegeheime, die nicht nur aussahen wie Krankenhäuser, sondern auch so funktionierten. Doch Nutzer und Politik favorisieren inzwischen kleinteilige Alternativen zum klassischen Heim: Haus- und Wohngemeinschaften für acht bis zwölf Bewohner.
Baugemeinschaften sind ein wichtiger Akteur in Tübingen, denn mit ihren Projekten bestimmen sie nicht nur das Bild der Stadt mit, sondern auch das soziale Gefüge. Von politischer Seite werden diese Gruppen deshalb aus guten Gründen unterstützt.