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Zurück Parkhaus-Umbau

Ruhende Reserve

Die Konkurrenz um städtische Flächen wird härter. Sogar Parkhäuser zählen vielerorts zu den weniger rentablen Nutzungen – und werden deshalb umgenutzt. Ein erfreuliches Beispiel kreativer Verdrängung.

31.10.20176 Min. Kommentar schreiben
Reduziert: In Köln wird in der oberen Hälfte eines Parkhauses nun gewohnt. Die neue Fassade prägt indes mehr Blech.

Text: Christoph Gunßer

In der Frankfurter Innenstadt gibt es 22 Parkhäuser mit insgesamt rund  350.000 Quadratmetern Nutzfläche. Das entspricht 30 Prozent der Kernstadtäche. Wo ein Quadratmeter Luxuswohnung schon mal 50.000 Euro kostet, wecken solche Reserven Begehrlichkeiten. Um hier architektonische Anleitung zu geben, startete die Architektenkammer Hessen die Initiative „Mehr als nur parken – Parkhäuser weiterdenken“, bei der es um neue Perspektiven für in die Jahre gekommene Großgaragen ging (als Buch erschienen ‚— im Jovis Verlag, gemeinsam mit dem Deutschen Architekturmuseum). Realisiert wurde von den Ideen in Frankfurt noch nichts. Andernorts ist man da weiter – ein Überblick.

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