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[ DAB Jahreskongress ]

Der Stoff unserer architektonischen Träume

Bei Materialien hat jeder seine Vorlieben; über die Möglichkeiten Bescheid wissen müssen wir alle. Genug zu besprechen beim Jahreskongress.

Von Brigitte Schultz

Lieben Sie rauen oder eher samtenen Beton? Arbeiten Sie gerne mit Holz und reizen dessen Möglichkeiten aus? Oder schwelgen Sie lieber in der Haptik von Stein oder Ziegeln? Bei Materialien hat jeder von uns seine eigenen Vorlieben; über die verschiedenen Möglichkeiten und Machbarkeiten Bescheid wissen müssen wir alle. Genug zu besprechen also auf dem DAB Jahreskongress im November, der sich dem Schwerpunkt „Material“ widmen wird.

Wir haben für Sie eine Reihe von Vortragenden eingeladen, die aus erster Planerhand von ihren Projekten berichten und Ihnen in kleiner Runde ganz persönlich Rede und Antwort stehen. Der Bogen der Projekte spannt sich von unserer Homebase Berlin über Wolfsburg bis nach Chicago, und damit von modernen Glas­palästen über recycelbare Holz-Hochhäuser bis zu preisgekrönten Stahltragwerken.

Aber wir wären nicht das DAB, wenn wir den Blick nicht neben den Details auch auf das große Ganze, auf Hintergründe und Haltung unserer Profession lenken würden. In diesem Sinne freuen wir uns mit Stefan Behnisch aus Stuttgart und Jette Hopp aus Oslo auf zwei ganz besondere Gäste, die den Kongress mit ihren Keynotes einrahmen.

Stefan Behnisch ist neben seiner wegweisenden Architektur für seine klare Haltung bekannt. Im exklusiven Netzwerkempfang am Vorabend des Kongresses erklärt der Philosoph unter den deutschen Architekten, was ihm die politische Dimension der Architektur bedeutet, warum er jeden seiner Mitarbeiter für jedes seiner Projekte einsetzen kann und was für ihn demokratisches Bauen heißt. Wir freuen uns auf die Diskussion mit ihm in einer der schönsten Locations der Hauptstadt, dem Werkloft der Berliner Fabrik 23 im multikulturellen Bezirk Wedding.

Genau die richtige Einstimmung auf den Tag, der folgen wird. Denn am Ende sind alle unsere Planungen auch Mosaiksteinchen unserer gesellschaftlichen Wirkung. Dass diese enorm sein kann, daran glaubt Jette Hopp, Senior Architect bei Snøhetta. Nach einem Tag voller Input entlässt uns die norwegische Architektin mit ihren Gedanken zum Wert unserer Arbeit für die Zukunft. Was Architektur zu einer nachhaltigen Gemeinschaft beitragen kann? „Wir können die Welt wirklich besser machen, wenn wir unsere Umwelt verantwortungsvoll gestalten“, so die erklärte Optimistin: „Ich glaube an die Schönheit von Architektur!“

In diesem Sinne freuen wir uns auf den Austausch mit Ihnen am 14. und 15. November!

Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts


Mehr Informationen im DABthema Jahreskongress 2018 und auf www.DAB-kongress.de

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