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Cradle to Cradle ist machbar: gebaute Beispiele

Dass wir nicht um Recycling herumkommen, ist eigentlich ein alter Hut. Doch beim Bau von Häusern wird oft noch gearbeitet, als gäbe es kein Morgen. Die „Cradle to Cradle“-Bewegung will das ändern und Gebäude als Materiallager der Zukunft etablieren – mit inzwischen beachtlichen baulichen Ergebnissen auch hierzulande

Von: Christoph Gunßer
Christoph Gunßer ist für das DAB vor allem in Süddeutschland...

28.04.202013 Min. Kommentar schreiben

Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Man sieht sich immer zweimal“ im Deutschen Architektenblatt 05.2020 erschienen.

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C2C ist die Abkürzung der Stunde. Aber nicht um Customer-to-Customer-Marketing geht es dabei, sondern um ein wirtschaftliches Denken in Prozessen, von der Planung über die Destruktion bis zur Neunutzung – Cradle to Cradle eben, von der Wiege zur Wiege. In den frühen 1990er-Jahren wurde die Idee von dem US-Architekten William McDonough und dem deutschen Chemiker Michael Braungart entwickelt, ein erster Auftritt der beiden fand seinerzeit auf der Hannover-Weltausstellung statt. Die Vision: eine abfallfreie Wirtschaft, bei der keine gesundheits- und umweltschädlichen Materialien verwendet werden und die Materialien nach der Nutzung wieder einem biologischen oder technischen Kreislauf zugeführt werden.

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