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Den Umbau zum Normalfall machen

Potenziale des Bestands dürfen durch eingefahrene Strukturen nicht geschwächt werden

28.04.20203 Min. 3 Kommentar schreiben

3 Gedanken zu „Den Umbau zum Normalfall machen

  1. Für den Klimaschutz hat der Bau im Bestand eine hohe Bedeutung und hier sind Innenarchitekt*innen die Experten: intelligente Umnutzungen und Revitalisierungen, Erweiterungen und Aufstockungen, nutzerspezifische Raumorganisationen und die Beziehung von Räumen untereinander. Gute Planung ist ein essentieller Beitrag zu nachhaltigem Bauen. Regionale Produktkreisläufe und die Verhältnismäßigkeit der eingesetzten Materialen zu beachten, gehört zur Kernkompetenz der Innenarchitekten.
    https://bdia.de/wp-content/uploads/2017/11/bdia_Weimarer-Erklaerung_2019.pdf

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  2. Ja, wir müssen in Lebenszyklen qualifiziert planen. Gebaute Architektur muss auch Anforderungen kommender Generationen erfüllen, um den hohen Einsatz von Ressourcen in Form von Energie und Wertstoffen zu rechtfertigen. Bauen im Bestand ist ein Schlüssel, um Klimaziele zu erreichen und eine konkrete Maßnahme gegen die zunehmende Flächenversiegelung. Innenarchitektinnen und Innenarchitekten sind „architects for future“.

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  3. Danke für diesen Artikel! Seit mittlerweile Jahrzehnten ärgere ich mich über das „Wegwerfen und Entsorgen“ im Bereich des Bauwesens – für mich ein „Bauunwesen“. Es gab zwar immer Ausnahmen, aber ich hoffe sehr, dass es endlich zum Normalfall wird und Gebäude nicht nur auf eine Nutzungsdauer von gut 30 Jahren ausgerichtet werden. Zu viele gute, alte Bausubstanz habe ich in den letzten Jahrzehnten verschwinden sehen, um gesichtslosen Neubauten Platz zu machen.

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