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Wie E-Mobilität und die Ladestation für das Elektroauto bezahlbar werden

Wann sich ein Elektroauto rechnet, was eine Ladestation kostet und wie auch Mieter mit wenig Aufwand und geringen Kosten zu einer eigenen kommen: Vergleiche, Berechnungen und Preise zur E-Mobilität

21.05.202111 Min. 2 Kommentar schreiben
E-Ladestation in einer Tiefgarage
Ladestationen in privaten Tiefgaragen könnten E-Mobilität auch für Mieter interessant machen.

Von Peter Marx

„Bis 2030 sollen sieben bis zehn Millionen Elektrofahrzeuge in Deutschland zugelassen sein.“ So lautet das Ziel der Bundesregierung. Wer mit dem Gedanken an die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs spielt, muss überlegen, wo er sein neues Gefährt aufladen kann. Sollten bis 2030 in Deutschland tatsächlich rund acht Millionen E-Fahrzeuge unterwegs sein, prognostiziert eine Studie hierfür den Bedarf von rund 4,7 Millionen Ladepunkten, darunter 200.000 Schnell-Ladestationen.

Doch es geht neben der Quantität auch um Qualität: Öffentliche Ladeplätze sind verglichen mit dem Laden zum Hausstromtarif oft deutlich teurer und unbequem, da nach dem öffentlichen Laden häufig umgeparkt werden muss. Insbesondere Mieter haben vielfach keinen privaten Stellplatz, der auch noch mit dem entsprechenden Ladeequipment ausgestattet ist.

2 Gedanken zu „Wie E-Mobilität und die Ladestation für das Elektroauto bezahlbar werden

  1. Also hier ist ja so einiges viel zu schön gerechnet. Zum einem beträgt der mittlere Verbrauch von E-Fahrzeugen weitaus mehr als 15 kWh/100km zum anderen sollte man bei einer Solaranlage nicht davon ausgehen, dass man den Sonnenstrom zu 100% nutzen kann, weil man ja sein Fahrzeug wohl nicht nur nachts bewegt. Ein weiterer Punkt ist der, dass beim Laden selber Verluste auftreten, die vom aktuellen State of Charge, dem Ladevorgang und dem Fahrzeug abhängig sind. So machen die schon ca. 10-25% aus.
    Schön wäre es, wenn man schon so ein kalkulatorisches Spielchen durchzieht, dass man das auch richtig macht.

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  2. genau das ist das Problem….
    Ich Saniere seit Jahren Häuser und habe nun nach 30Jahren die Möglichkeit zu sehen von früher zu heutigen Vorschriften und Berechnungen was in einer kosten nutzen Rechnung sinn macht.
    ob es um Wärmebedarfsrechnungen oder Verbrauchsrechnungen geht es wird ständig mit Taschenrechnern etwas schön berechnet um Verbraucher Industriefreundlich zu steuern.
    Wenn der Gesetzgeber dann bemerkt das Verbraucher nach Jahrelangen Täuschungen sich nicht mehr Steuern lässt werden Gesetze mit Pflichten auferlegt.
    Zum Thema Elektroauto .: in dem Mehrfamilienhaus was wir gerade aufwändig Sanieren besteht laut Aussage des Energieversorgers keine Netzabhängige Möglichkeit gleichzeitig 8Pkws zu Laden ohne die gesamte Straße lahm zu legen.

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