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Zurück Nachwuchs-Kolumne #144

Warum Landschaftsarchitektur der Beruf der Zukunft ist

Die neue DAB-Kolumnistin Luisa Richter über ihren Weg zur Landschaftsarchitektur und warum mehr Menschen die Fachrichtung kennenlernen sollten

Von: Luisa Richter-Wolf
Luisa Richter-Wolf schreibt über Landschaftsarchitektur an den Unis, im Beruf...

15.03.20234 Min. Kommentar schreiben
Stadtansicht mit viel Grün an mehrstöckigen Häusern.
Wir brauchen klimaresiliente Städte. Landschaftsarchitektur kann sie kreieren, zum Beispiel mit begrünten Fassaden.

Nach dem Abi war ich sehr planlos, was ich einmal beruflich machen möchte. Es folgten eine Zeit im Ausland, zwei verschiedene Studiengänge sowie das stetige Gefühl, im falschen Studium zu sein. Die unbewusste Suche nach dem Job, in dem ich voller Leidenschaft arbeiten möchte, hielt an – bis meine Pinterest-Seite mich eines Tages auf eine Idee brachte. Etwas verwundert stellte ich fest, dass mein vermeintliches „Garten“-Board mit Parks, Dachbegrünungen, Fassadengrün, Pflanzenkombinationen aber natürlich auch Garteninspirationen gefüllt war. Dies waren definitiv alles grüne Orte aber nicht ansatzweise alles Gärten.

Diese Erkenntnis hinterließ mich nun mit der Frage, ob es überhaupt einen Job gäbe, der das alles miteinander verbinden würde. Ich weiß, wie ich damals Menschen erzählt habe, mein Traumjob sei „das, was in meinem Pinterest ist“ aber das gäbe es ja nicht – wäre ja zu schön. Die innere Unruhe auf der Suche nach diesem Job, der die Inhalte des Pinterest-Boards miteinander verbinden würde, endete in einer Google-Suche mit der Frage: „Was muss man studieren, um Parks zu designen?“

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