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Kreislauf­wirtschaft am Bau: vorbildliche Projekte

Häuser sind derzeit meist Einwegprodukte. Doch immer mehr Bauherren und Architekturbüros wollen Materialien so verbauen, dass sie ­irgendwann in einem anderen Gebäude wieder­verwendet werden können. Wir geben einen ­Überblick und stellen drei wegweisende Projekte vor

Von: Frank Maier-Solgk
Frank Maier-Solgk ist von der Gartenkunst auf die Architektur gekommen....

27.04.20238 Min. 1 Kommentar schreiben

Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Was läuft in der Kreislaufwirtschaft?“ im Deutschen Architektenblatt 05.2023 erschienen.

Wie geht es voran mit der Kreislaufwirtschaft im Gebäudebereich, mit dem Bauen nach dem ­Cradle-to-Cradle-Prinzip (C2C), das wiederverwendbare Materialien nutzt und damit Ressourcen schont und Abfall reduziert? Manches deutet darauf hin, dass man sich noch in einer Art Premierenstadium befindet.

1 Gedanke zu „Kreislauf­wirtschaft am Bau: vorbildliche Projekte

  1. 17-05-2023
    Die genannte Laufzeit von 20 Jahren schreckt mich deutlich ab.
    Planungsversuche für Baukastensysteme gab es schon vor 50 Jahren. Nichts davon war nachhaltig. Die alten Baumeister von vor über 100 Jahren haben nachhaltige und denkmalgeschützte
    Gebäude geschaffen, die heute gern auch privat von heutigen Planern genutzt werden.

    Eine nachhaltige Konstruktion muss einen dauerhaften Brandschutz gewährleisten, zusätzlich auch durch den Einsatz schwerer Baustoffe die notwendigen Energiespeicher liefern,
    ohne technisch aufwändige zusätzliche ( teure ) Maßnahmen.

    Wenn dann Lebenszeiterwartungen von mehr als 80-100 Jahren entstehen, die weil wiederum denkmalgeschützt sind
    und gern von mehreren Generationen genutzt werden,
    dann sind Planer und Nutzer zufrieden.

    Gruß aus Husum
    Horst Hilke

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