Seit jeher vermeidet der japanische Architekt Kengo Kuma Beton so weit wie möglich. Stattdessen verwendet er Holz, Papier und Metall – in seinen Gebäuden und in materieller und sinnlicher Übereinstimmung auch in seinen Modellen. Rund zwei Dutzend von ihnen stehen im Mittelpunkt der Ausstellung „Onomatopoeia Architecture“, die bis zum 1. September in der Bundeskunsthalle in Bonn zu sehen ist.
Hinzu kommen ein fünf Meter hoher Pavillon aus Aluminium und eine experimentelle Holzskulptur. Sie verdeutlichen Kumas Verständnis von Architektur als Lautmalerei (Onomatopoesie), die im Japanischen sehr ausgeprägt ist.
Stichworte: