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Beton und Ziegel: Recycling mineralischer Baustoffe

Der Bausektor steht beim Abfallaufkommen an der Spitze und der Weg vom Downcycling zum Recycling ist gerade bei den mineralischen Baustoffen noch weit. Doch es gibt vielversprechende Ansätze in der Beton- und Ziegelbranche. Zum Beispiel, wie aus Bauschutt neuer Bausand gewonnen wird.

Von: Claudia Siegele
Claudia Siegele ist Architektin und freie Redakteurin für den Bereich...

24.04.202411 Min. Kommentar schreiben
Bagger an einem Haus, das gerade abgerissen wird.
Die klassische Abrissbirne hat längst ausgedient, dennoch steht der Bausektor beim Abfallaufkommen an der Spitze.

Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Der weiße Elefant“ im Deutschen Architektenblatt 05.2024 erschienen.

Die klassische Abrissbirne hat bei Bauruinen zwar längst ausgedient, und beim Sprengen von Gebäuden wird vor dem Einbau der Zünder längst alles rück- und ausgebaut, was nicht niet- und nagelfest ist, aber: Auf den Bausektor (inklusive Straßenbau) gehen pro Jahr rund 54 Prozent des gesamten Abfallaufkommens in Deutschland (2021: 412 Millionen Tonnen) zurück.

Hermann Keßler, der das Fachgebiet Ressourcenschonung am Umweltbundesamt leitet, gibt zu bedenken: „Die mineralischen Abfälle sind sozusagen der weiße Elefant, der im Raum steht, und jeder weiß, dass er da ist, aber keiner sieht ihn. Das liegt auch daran, dass wir eine Verwertungsquote von über 90 Prozent haben, und damit soll alles gut sein.“

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