Editorial
Für alles bereit: Flexibilität in der Architektur
Flexibilität in der Architektur kostet am Anfang mehr, zahlt sich aber langfristig aus, indem sie bauliche Grundlagen für zukünftige Umbauten schafft.
Till Budde
Dr. Brigitte Schultz widmet sich als Chefredakteurin großen Projektberichten oder wichtigen berufspolitischen Fragen. Sie studierte Architektur und arbeitete in verschiedenen Architekturbüros, bevor sie bei einem Praktikum bei der Zeitschrift Bauwelt ihre Liebe zum Fachjournalismus entdeckte. Diese ist ihr seitdem geblieben. Von 2008 bis 2017 verantwortete sie als Redakteurin der Bauwelt neben Themen der Architektur regelmäßig die umfangreichen Sonderhefte der Stadtbauwelt. Mit viel beachteten Ausgaben wie zu „Modernen Geisterstädten“ brachte sie dort ihren ganz eigenen Stil ein.
Berufsbegleitend forschte sie für ihre Dissertation „Was heißt hier Stadt?“, die sie 2012 abschloss, über den Wandel des Planungsverständnisses seit den Sechzigerjahren. Aus vielen Interviews mit Zeitzeugen einstiger Leitbilder und Euphorien ist ihr ein respektvoller Blick auf das Wollen und Wirken unserer Disziplin und ein angenehmer Abstand zu aktuellen Aufregungen geblieben, der auch ihre Arbeit für das DAB kennzeichnet.
Als Chefredakteurin ist sie dort seit Mai 2017 die leitende inhaltliche Hand und der gute Geist für Team und Autorinnen und Autoren. Neben der großen Linie liegt ihr besonderer Fokus auf den monatlichen Heftschwerpunkten sowie berufspolitischen Brennpunkten, die sie in viel beachteten Interviews präzise herausarbeitet.
Editorial
Flexibilität in der Architektur kostet am Anfang mehr, zahlt sich aber langfristig aus, indem sie bauliche Grundlagen für zukünftige Umbauten schafft.
Editorial
Mit mehr Planungsaufgaben im Bestand, wird Innenarchitektur immer wichtiger: einzigartige Atmosphären und intelligente Nutzungsmöglichkeiten sind der Lohn.
Editorial
Früher autogerecht, heute menschengerecht und klimagerecht. Aber eben auch urban und lebendig. Die Leitbilder verändern sich.
Editorial
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Editorial
Auch wenn sich die Einzelfälle häufen, ist das zirkuläre Bauen noch immer Pionierarbeit. Ebenso sozial nachhaltige Wohnprojekte.
Interview
Nur wenige Architekturbüros können eine CO2-Berechnung für ihren Entwurf machen. Die BAK und das BKI wollen das ändern.
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Editorial
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Editorial
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