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Meister Lampe

Lichtplaner sind Mangelware. Die Hochschule Wismar vermittelt das Spezialwissen mit hohem Praxisanteil. Ihre Absolventen sind international gefragt.

01.04.20085 Min. Kommentar schreiben
Farblauf: In einem Workshop bestückten die Wismarer Studenten verschiedene Bereiche ihrer Hochschule mit LEDs. Auch ein Treppenhausturm am Ateliergebäude erfuhr eine Lichtinstallation. Thema: Der rosarote Panther.

Nils Hille

„Hast du etwas gegen mich?“ Diese entrüstete Frage hört Professor Michael F. Rhode aus Lichtplanungsbüros, wenn er ihnen einmal keinen Praktikanten vermitteln konnte. Der Leiter des Masterstudiengangs „Architectural Lighting Design“ an der Hochschule Wismar kann sich vor Anfragen aus dem In- und Ausland kaum retten. „Es gibt weltweit zu wenig Lichtplaner. Bei uns bekommen ein Viertel der Studenten schon nach ihrem Praktikum eine feste Jobzusage, ohne dass irgendeine Abschlussnote feststeht“, so Rhode.

Er bildet auch für sich selbst aus: Sein Berliner Lichtplanungsbüro sucht wie andere, die sich auf das Thema spezialisiert haben, seit Monaten nach neuen Mitarbeitern. Doch qualifizierte Bewerber auf die Daueranzeigen im Internet sind Mangelware. Egal ob Europa, Australien, Amerika oder der Mittlere und Nahe Osten, fast auf allen Erdteilen werden die Experten gesucht. Denn zumindest die „Prestigeobjekte“ realisiert jeder Projektleiter nur noch mit einem Lichtplaner im Team.

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