Eine einfache, robuste Ausstattung und dafür einen geringen Übernachtungspreis zahlen – mit dieser alten Erfolgsformel scheinen die Jugendherbergen nicht mehr genug Gäste anzuziehen. Gerade die Ansprüche der jungen Nutzer steigen. Sie wünschen sich flexiblere Nutzungen von Räumen und Möbeln, integrierte Badezimmer und die problemlose Nutzung ihrer Smartphones, Tablet-Computer und Laptops. Das hat der Bayerische Landesverband des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH) erkannt und sich gefragt: Wie sieht das Jugendherbergszimmer der Zukunft aus? Antworten bekam er von den Architekturstudenten der Hochschule für angewandte Wissenschaften München, die im Rahmen eines Semesterferienprojekts den Prototypen für das „Zimmer 2020” entwickelten. In unserer Videoreihe „3 Fragen…“ erklären die Professorin Ruth Berktold und einer ihrer Studenten die vielen integrierten Ideen im Raum der Zukunft.