Das Deutsche Architekturmuseum (DAM) hat seine Modellsammlung ins Netz gestellt. Mit rund 1.300 Exponaten – darunter Arbeiten von Rem Koolhaas, Frei Otto, Rob Krier, Aldo Rossi und Oswald Mathias Ungers – zählt sie zu den wichtigsten weltweit und ist nun hier zu erkunden. Nach und nach soll sich der virtuelle Rundgang auf weitere Archivbestände des DAM erstrecken. Dazu gehören mehr als 200.000 Pläne und Zeichnungen sowie 35.000 Fotografien.
Die Erschließung des Sammlungsbestandes mittels einer öffentlich zugänglichen Datenbank eröffnet vielfältige Recherchemöglichkeiten. Neben der Suche nach Architekten und Projekten können die Nutzer auf der neuen Website nach weiteren Kriterien wie Jahr, geografischer Bezug, Materialien, Inventarnummern und der Bezeichnung der Einzelobjekte filtern.
Bislang bestand über das Internet nur eingeschränkt die Möglichkeit, sich über die Sammlung zu informieren. Die Modellsammlung markiert die erste Ausbaustufe des Projekts, die komplette Sammlung mittels fundierter Informationen und Abbildungen zugänglich zu machen.