Auf dem Gelände der baden-württembergischen Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd steht eine 18 Meter lange und sechs Meter hohe Riesen-Erdnuss. Sie dient als Pavillon für die Forstwirtschaft und besteht aus 243 Buchenfurnier-Platten. Diese sind fünf Zentimeter dünn und werden von 7.600 individuell geformten Zinkenverbindungen zusammengehalten – entworfen und zugeschnitten nicht von Menschen, sondern per Computer und Schnitt-Roboter. Initiatoren waren drei Institute der Universität Stuttgart, eine Holzbau- und eine Roboterfirma. Im Übrigen ist es gar keine Nuss, denn das bionische Vorbild war ein Seeigel.
Seeigel mit 7.600 Zinken
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