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Zurück Nachverdichtung

Da geht noch was

Urbanität durch Dichte? Ganz so einfach ist es nicht. Doch die Nachverdichtung bietet Möglichkeiten, die zu ignorieren sich eine Stadtgesellschaft nicht leisten kann. Drei erfolgreiche Beispiele aus Hamburg, Pforzheim und München zeigen, wie sie gelingen kann

Von: Christina Gräwe
Christina Gräwe kuratiert Ausstellungen, organisiert einen Architekturpreis und schreibt für...

31.08.20184 Min. Kommentar schreiben
Hamburger Baumkronen: Die Ansage des Bauherrn an die Architekten war: Wohnfläche verdoppeln, CO2-Emissionen halbieren. Für die Bewohner entfiel während der Bauphase die Miete.

Von Christina Gräwe

Kein Interview, keine Diskussion, keine Studie, die derzeit nicht die Verbindung zwischen den Vokabeln wachsende Stadt, Wohnungsmangel und Nachverdichtung herstellt. Die Rechnung ist zunächst einfach: Städte wachsen, teils rasant, Flächen sind knapp – was liegt also näher, als im bestehenden Gefüge nachzuverdichten und zugleich die vorhandene Infrastruktur besser zu nutzen?

So viel zur Theorie. Der Schritt in die Praxis zeigt bei aller Begeisterung seitens der Politiker und Planer häufig Skepsis oder gar Ablehnung bei den betroffenen Nachbarn. Auch wenn die Einsicht besteht, dass Wohnraum geschaffen werden muss: Es bleibt der Zwiespalt zwischen Raumgewinn ohne Flächenverlust, lebendigeren Quartieren durch neue Menschen (und nachziehende neue Läden und Cafés) und der Angst vor einer verschatteten Wohnung, einer anderen sozialen Mischung, der womöglich höheren Miete. Drei Projekte in Hamburg, Pforzheim und München haben diesen Zwiespalt ästhetisch und sozial beispielhaft gelöst.

So sah es vor der Aufstockung aus.

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