Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die äußere Erscheinung Berlins, aber auch die oftmals dahinter verborgene Schönheit. Auf drei Etagen sind rund 120 hochkarätige Bilder aus unterschiedlichen Epochen in 17 thematisch gegliederten Räumen zu sehen, darunter Arbeiten von Eduard Gaertner, Ernst Ludwig Kirchner, Max Beckmann, Lesser Ury, Jeanne Mammen, Barbara Quandt und Rainer Fetting. Der Ausstellungstitel ist dem 1908 erschienenen Buch des Philosophen und Architekten August Endell entlehnt, das zum Sehen und Gestalten der Großstadt einlädt. Ausgehend vom Grundgedanken dieser Schrift zeigt die Schau ganz ohne multimediale Begleiterscheinungen, wie Künstler vom 19. Jahrhundert bis heute die städtischen und sozialen Strukturen Berlins gesehen haben.
Das anhaltende Besucherinteresse hat die Veranstalter bewogen, die Ausstellung zu verlängern. Ein Ausstellungskatalog ist im Verlag M erschienen. Am Sonntag, 2. September, wird eine Führung durch die Sonderausstellung angeboten. Weitere Informationen finden Sie hier.
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