Gewöhnliche Architektur hat die Welt schon genug. In der Vorweihnachtszeit widmen wir uns daher einmal den bunten Hunden unserer Zunft. Nicht, weil man immer um jeden Preis die Dinge anders machen müsste – sondern weil es manchmal einfach Spaß macht!
In diesem Sinne schenken wir Ihnen in diesem Jahr einen Schwerpunkt voller kleiner architektonischer Kuriositäten, die mit ihrem augenzwinkernden Esprit die Welt ein klein bisschen außergewöhnlich machen. Manchmal fällt das sofort ins Auge, wie bei dem wild bewucherten Interieur der Düsseldorfer Software-Firma Invision, die den Alltag ihrer Mitarbeiter durch Meetings in einem Dschungel aus echten und falschen Pflanzen anregender machen möchte – Dschungelbar inklusive.
Manchmal muss man schon genauer hinschauen: Oder wer erwartet in einem ausrangierten Silo mehr als Spinnweben und Staub? Doch bei den Recycling-Kreationen des Berliner Künstlers Jan Körbes lohnt sich der neugierige Blick hinter die Fassade genauso wie bei den verrückt-flexiblen Lösungen des Kölner Architektenduos Kalhöfer-Korschildgen, die bei aller Außergewöhnlichkeit trotzdem zutiefst funktional sind.
Von der Freude am Experiment, die hier zu spüren ist, haben sich auch die Architektinnen und Architekten leiten lassen, mit denen Rosa Grewe für diese Ausgabe sprach. Über ihre ungewöhnlichen Arbeitsfelder zwischen Kunst, Politik und Pasta lesen Sie hier.
Alle Beiträge zum Thema finden Sie auch in unserem Schwerpunkt ungewöhnlich
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