Am 27. und 28. Juni laden die Architektenkammern ein, gute Gebäude und lebendige Stadträume unter dem Jahresmotto „Ressource Architektur“ zu entdecken. Vor dem Hintergrund der Corona-Maßnahmen wirft dieses Thema aber neue Fragen auf – inhaltlich, aber auch organisatorisch. Für den Tag der Architektur sind in diesem Jahr also alternative Angebote angesagt.
Web-Diskussionen und Social Media
In Baden-Württemberg etwa geht der Blick auf die Stadt, auf das Funktionieren und die Qualifizierung von Stadträumen. Die Auseinandersetzung damit wird in digitalen Formaten stattfinden: Architektinnen und Stadtplaner kommentieren die Stadt gegenüber Journalistinnen in Bild und Ton, auf der Website dokumentiert und flankiert durch eine Posting-Serie auf Social Media.
Video-Hausrundgänge und Fahrradtouren
Ähnlich auch die Präsentation einzelner Gebäude: So werden zum Beispiel in Rheinland-Pfalz Rundgänge per Video auf der Internetseite der Kammer veröffentlicht. Parallel zu Web-Präsentationen wird es auch Publikationen zum Anfassen geben, wie in Mecklenburg-Vorpommern („WERKSchau! Tag der Architektur 2020 in Mecklenburg-Vorpommern“), wo unter anderem Architektur-Routen mit dem Rad enthalten sind. Reale Besichtigungen und Führungen holen die Kammern 2021 nach.
Das aktuelle Programm aller Länderkammern findet sich unter www.tag-der-architektur.de
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