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Keine Märchen über nachhaltiges Bauen

Statt Happy End haben wir es oft eher mit einem „Happy Beginning“ zu tun.

29.04.20212 Min. Kommentar schreiben

Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts.
Till Budde

„Erzähl mir keine Märchen ohne Happy End“, singt die Band „Deine Freunde“. Den kindgerechten Rappern geht es darum, dass die meisten Märchen durchaus grausam und gar nicht so märchenhaft sind – man muss schon durchhalten bis zum Happy End. Viel zu viele zeitgenössische Bauprojekte tun dies leider nicht. Das Phänomen heißt hier eher „Happy Beginning“: Wir alle kennen wahrscheinlich ein Beispiel, oft aus der eigenen Praxis, wo zu Beginn viele grüne Märchen erzählt wurden und wir wie die Kinder dazu tendierten, sie gerne glauben zu wollen – und dann enttäuscht waren, als das glückliche Ende ausblieb.

Ehrliche Erfahrungsberichte zu nachhaltigem Bauen

Wir in der DAB-Redaktion sind natürlich normalerweise immer auf der Suche nach Projekten, bei denen die wohlklingenden Versprechungen wahr wurden und Nachhaltigkeit mehr als ein Schlagwort war (siehe dazu unsere gesammelten Projekt-Berichte). Diesmal legen wir aber auch gezielt den Finger in die Wunde und haben Büros danach gefragt, wo in ihren Projekten Nachhaltigkeit gescheitert ist oder total verwässert wurde – und wieso. Lesen Sie etwas zum spannenden Blick hinter die Kulissen. Wir freuen uns, wenn Sie Lust haben, uns darüber hinaus Ihre eigenen Erfahrungen zu schreiben.

Und weil auch jeder Schwerpunkt ein Happy End braucht, kommt das Schönste zum Schluss: Wie ein Salzstadel zum Bücherhimmel wurde und wie viel graue Energie sich hinter dem weißen Schwan verbirgt.

Dr. Brigitte Schultz, Chefredakteurin

 

Die Beiträge finden Sie in unserem Schwerpunkt Nachhaltig

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