Angereizt durch das Förderprogramm sollen technische und konzeptionelle Innovationen zur seriellen energetischen Sanierung von bestehenden Gebäuden entstehen, indem Bauunternehmen, Zulieferunternehmen oder handwerkliche Betriebe neue Lösungen anbieten, weiterentwickeln und eine Kostendegression unter anderem durch Stückzahlen und automatisierte Vorfertigung erzielen.
Die abseits der Baustelle vorgefertigten Fassaden- oder Dachelemente einschließlich damit verbundener Anlagentechnik weisen dabei einen so hohen Vorfertigungsgrad auf, dass sich im Vergleich zur herkömmlichen Sanierung der zeitliche Aufwand vor Ort deutlich reduziert.
Drei Arten von Förderung
Die Förderung erfolgt in drei Modulen – für Durchführbarkeitsstudien, für Pilotprojekte sowie für Investitionshilfen zum Aufbau der Produktion –, wobei für jedes Modul hinsichtlich des Stands der Technik die in den Anlagen zur Richtlinie Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) festgelegten technischen Mindestanforderungen erfüllt sein müssen. Antragsberechtigt für das Modul III sind ausschließlich Kleinst- sowie kleine und mittlere Unternehmen.
Ausführliche Informationen und die Antragsformulare zum seriellen Sanieren finden Sie hier. Das serielle Sanieren möchte auch die Initiative Energiesprong beschleunigen.
War dieser Artikel hilfreich?
Weitere Artikel zu: