Viele Ordensgemeinschaften geben Standorte auf oder verkleinern sich. Zurück bleibt historische Bausubstanz, meist im ländlichen Raum, aber dort oft in guter Lage. Trotzdem spielen Klöster in der Debatte um Nachnutzung und Wohnraum bisher kaum eine Rolle. Um Erfahrungen zu teilen und Ideen zu geben, hat der Verein „Zukunft Kulturraum Kloster“ nun ein Wissensportal online gestellt. Dahinter stehen die Gründerinnen und Macher des Cohaus Kloster Schlehdorf in Oberbayern, zu denen auch die Münchner Genossenschaft Wogeno gehört.
Klosterbetrieb und neue Nutzungen nebeneinander
Neben diesem inzwischen für gemeinschaftliches Wohnen und Seminare genutzten Haus werden weitere Beispiele aus Baden-Württemberg, Bayern, Thüringen sowie der Schweiz vorgestellt, darunter auch noch aktive Klöster, die sich für neue Nutzungen öffnen. Das Wissensportal wird über das Programm „Region gestalten“ des BBSR vom Bund gefördert.
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