Bei der Montage, Instandhaltung oder Sanierung von Vorgehängten Hinterlüfteten Fassaden (VHF) werden Arbeits- und Schutzgerüste benötigt. Angepasst an die vorhandene Situation und vorgesehene Verwendung sollen sie fachgerechtes Arbeiten ermöglichen und gleichzeitig Sicherheit garantieren. Die neue FVHF-Leitlinie „VHF Gerüste“ ist ein praxisorientierter Handlungsleitfaden. Sie gibt Bauherren, Planerinnen und Verarbeitern wichtige Hinweise zur sicheren Planung und Ausschreibung sowie zur fachgerechten Ausführung und Verankerung von Regelkonstruktionen für Gerüste bei VHF-Arbeiten.
Baurecht und Bautechnik für den Gerüstbau
Welche Konstruktionsarten für Gerüste gibt es und wie werden sie an der Fassade verankert? Welche baurechtlichen und bautechnischen Anforderungen sind zu beachten und was muss ein Fachunternehmer leisten? Auf 46 Seiten beschreibt die neue FVHF-Leitlinie die Anforderungen für die Erstellung von Arbeits- und Schutzgerüsten an Gebäuden, an denen eine Vorgehängte Hinterlüftete Fassade montiert wird sowie bei deren Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Instandsetzung oder Verbesserung) nach DIN 31051 und DIN EN 13306.
Während der erste Teil der Leitlinie die Rechte und Pflichten des Fachunternehmens, die Qualifizierung des Gerüstbauers sowie die Unfallverhütungsvorschriften beleuchtet, geht das zweite Kapitel ausführlich auf die Gerüstbauarten, die Brauchbarkeit und Eigenschaften wie Belagbreite, Wandabstand, Lastklassen und Standfläche, sowie die Verankerung und Zugänglichkeit von Gerüsten ein.
Der Download der FVHF-Leitlinie Gerüste auf der Website des FVHF ist kostenlos.
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