Chefarchitekt, Rüstungsminister und enger Vertrauter Adolf Hitlers – und dennoch gelang es Albert Speer nach seiner Haft, sich als verführten, unwissenden und geläuterten Zeitzeugen zu inszenieren. Wie diese Legende so lange lebendig bleiben konnte, ist das Thema der Ausstellung „Albert Speer in der Bundesrepublik. Vom Umgang mit deutscher Vergangenheit“, die – konzipiert vom Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Nürnberg – jetzt bis 16. Oktober 2022 in der Topographie des Terrors in Berlin zu sehen ist.
Auf dem Begleitprogramm steht am 6. September 2022 eine Diskussion mit Heinrich Breloer, dem Regisseur des erfolgreichen Doku-Dramas „Speer und Er“ von 2005.
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