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Zurück Nachwuchs-Kolumne #143

nexture+ nimmt Innenarchitektur in den Fokus

Im April werden sich Studierende der Architektur und Innenarchitektur sowie Berufseinsteiger:innen treffen, um über ihre Situation, ihre Ideale und die Zukunft ihrer Berufe zu sprechen. Das Vernetzungstreffen in Detmold findet erstmalig an einer Hochschule für Innenarchitektur statt

Von: Fabian P. Dahinten
Fabian P. Dahinten schreibt über den Einstieg ins Berufsleben, über...

08.03.20232 Min. Kommentar schreiben
Junge Menschen führen eien Diskussion in großer Runde.
Auch beim Nachwuchsarchitekt:innentag haben Vertreter:innen der Innenarchitektur schon kräftig mitgemischt. Foto: Till Budde

Regensburg, Münster, Darmstadt, München: Auf Vernetzungstreffen in diesen Städten hat sich die Nachwuchsorganisation nexture+ herausgebildet. Sie ist ein Netzwerk der Studierenden und Berufseinsteiger:innen aus Architektur und Innenarchitektur und deren politische Stimme. Dazu organisierte nexture+ zusammen mit der Bundesarchitektenkammer im vergangenen Oktober den ersten Nachwuchsarchitekt:innentag in Berlin, bei dem die Themen des Nachwuchses im Fokus standen. Vom 28. bis zum 30. April geht es in Detmold weiter.

Architektur vs. Innenarchitektur? Innen:Architektur!

Diese spezielle Schreibweise ist Ausdruck der Interdisziplinarität, die sich der Nachwuchs auf die Fahnen schreibt. Daher ist es folgerichtig, dass mit der Fachschaft in Detmold nun erstmalig ein bundesweit bekannter Standort der Innenarchitektur dieses Treffen der jungen Generation ausrichtet. Detmold hat eine lange Hochschul-Tradition der Innenarchitektur. Dort gründete sich vor 70 Jahren der BDIA, der Bund Deutscher Innenarchitekten. Vergangenes Jahr fand die Jubiläumsfeier in Detmold statt.

„Unser Fachbereich bringt genau die richtige Atmosphäre für das Vernetzungstreffen mit“, findet Mattes Schürfeld einer der Organisatoren des Treffens. Neben Seminaren, Vorträgen und Partys gibt das Programm viel Raum zum Netzwerken und zur Diskussion, sei es über Studienthemen, die Zukunft des Bauens oder Umbauens. „Die Vernetzungstreffen sind der perfekte Ort, um über seinen Tellerrand hinauszuschauen“, so Mattes Schürfeld, „insbesondere darauf, was an anderen Hochschulen gelehrt und diskutiert wird“.

Studierende und Berufseinsteiger:innen sind angesprochen

Während die ersten nexture+Treffen ausschließlich für Studierende offen waren, sind nun auch Berufseinsteiger:innen angesprochen. Denn insbesondere für die Zeit nach dem Abschluss des Studiums fehlt es bisher an einem Netzwerk für die junge Generation, um sich auszutauschen und bei berufspolitischen Themen mitzusprechen.

Die Anmeldung für Interessierte ist schon möglich. Bei der Zusage wird jedoch darauf geachtet, dass die Teilnehmenden aus möglichst vielen unterschiedlichen Bundesländern und Städten kommen.


Fabian P. Dahinten studierte Architektur an der Hochschule Darmstadt, engagiert sich bei der Nachwuchsorganisation nexture+ und ist Sprecher der Nachwuchsmitglieder der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen.

Die Nachwuchs-Kolumnen des DAB schreibt ein junges Team, weitere Autor:innen sind Johanna Lentzkow, Lorenz Hahnheiser und Luisa Richter.

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