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Schadstoffarm bauen: wie die Raumluftmessung gelingt

Wie man schadstoffarme Gebäude plant, zeigen neue modulare Holzbau-Kitas in Berlin: mit der ­frühen Einbindung eines Baubiologen, Auf­merksamkeit bei Ausschreibung und Baustoffwahl, ­einem Hygienekonzept für die Baustelle – und monetären Anreizen

01.09.202310 Min. Kommentar schreiben
Rotes Gebäude mit vielen Fenstern, Balkonen und Sonnenschutzelementen

Eine modulare Holzbau-Kita des Berliner MOKIB-Programms: Hier in der dreigeschossigen Variante („Typ 150 minus“), die das Architekturbüro karlundp plante.
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Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Schadstoffarm bauen“ im Deutschen Architektenblatt 09.2023 erschienen.

Von Ulrich Bauer

Bauherren fordern zunehmend schadstoffarme Gebäude. In Zukunft wird deren Zahl weiter steigen, denn wer eine KfW-Förderung erhalten möchte, muss das 2021 eingeführte Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) vorweisen können. Ein Kriterium gilt dabei einer geringen Schadstoffbelastung von Baumaterialien. Für eine Nachhaltigkeitszertifizierung eines Gebäudes ist demnach die Schadstoffarmut mittels Raumluftmessung nachzuweisen. Das erfordert vom Architekten entsprechendes Fachwissen, sodass sich die Einbindung eines Baubiologen empfiehlt. Üblich ist das allerdings nicht.

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