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Energieeffizienz: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Energieeffizientes Bauen ist heute Standard. Bei fast allen Architekturwettbewerben liegt der Fokus auch auf Energiekonzepten; mit Fördergeldern werden „Effizienzgebäude 40“ belohnt, die Bauherren natürlich nutzen wollen. Aber: Sind diese Versprechen und Konzepte auch immer zielführend und setzen die Berechnungsregeln überhaupt die richtigen Anreize? Besonders bei den Fenstern hakt es.

01.11.202411 Min. Von Friedemann Stelzer 3 Kommentar schreiben
Das geplante Reutlinger Landratsamt aus der Vogelperspektive

Blick von oben: Das Rendering zeigt den Neubau des Reutlinger Landratsamtes (Architektur: Riehle Koeth, Stuttgart), das planmäßig ab 2026 bezogen werden soll und alle Abteilungen unter ein Dach bringt.
Marcus Andren, SLAB

Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ im Deutschen Architektenblatt 11.2024 erschienen.

Was genau bedeutet eigentlich energieeffizientes Bauen? Geht es dabei zuvorderst um das Einsparen von Energie beziehungsweise der dafür aufzuwendenden Betriebskosten? Um das Bevorzugen regenerativer Energieträger? Um das Vermeiden von CO2-Emissionen?

Muss am Ende die Energieautarkie stehen? Und woran lässt sich feststellen, ob ein Neubau effizienter ist als ein Bestandsbau? Welchen Beitrag liefert die Gebäudetechnik, welchen die Architektur selbst? Wie groß müssen Planer dieses Thema denken? Allesamt Fragen, die zu beantworten nicht mit einem „Ja“ oder „Nein“ gelingt.

3 Gedanken zu „Energieeffizienz: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

  1. Glückwunsch dem Querdenker, toll!!
    Die Betrachtung der Energieeffizienz im Betrieb der Gebäude bildet ja bekanntlich einen Teilaspekt der Umweltbelastungen ab. Eine Betrachtung des Lebenszyklus der Bestandsgebäude zum Neubau fehlt noch. Wie ist der Vergleich, Stichwort „Graue Energie“ diesbezüglich einzuschätzen?

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