
Mit dem Recyclinghaus Hannover leistete das Architekturbüro cityförster 2020 Pionierarbeit für das zirkuläre Bauen. Es besteht u.a. aus gebrauchten Fenstern, wiederverwendeten Ziegeln oder Ziegelsplitt im Terrazzo. (Mehr zum Projekt durch Klicken auf das Bild)
Olaf Mahlstedt / cityförster
Das könnte Sie auch interessieren
Zirkuläres Bauen: Chancen und Potenziale
Obwohl das zirkuläre Bauen noch am Anfang steht, ergeben sich schon jetzt zahlreiche Vorteile – und zwar nicht nur für Umwelt und Gesellschaft, sondern auch für die Bauherrinnen und die Nutzer eines Gebäudes.
Vorteile für Bauherren
Reputation: Ein Modellprojekt des zirkulären Bauens setzt ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Innovation und kann somit zur Steigerung des eigenen Ansehens beitragen und zu einer besseren Wahrnehmung am Markt führen. Insbesondere öffentliche Auftraggeberinnen können so ihrem, oft gesetzlich verankerten, Vorbildcharakter entsprechen.
Langfristige Kosten: Zirkuläres Bauen kann zwar zu Projektbeginn höhere Kosten verursachen, durch leichteres Austauschen einzelner Teile bei Wartung und Reparaturen, eine leichtere Umnutzung durch Flexibilität des Entwurfes oder der Wiederverwendung (und gegebenenfalls den Verkauf) von Bauteilen nach der Nutzung statt einer kostenintensiven Entsorgung können bei Betrachtung des gesamten Lebenszyklus’ zu einer Kostenreduktion beitragen.
Finanzierung und Förderung: Durch zirkuläres Bauen ist in der Regel die Finanzierung einfacher, weil Geld zunehmend in Projekte fließt, die konform mit der EU-Taxonomie sind und Kriterien für Zertifizierungen (zum Beispiel DGNB, BNB, QNG) und Förderungen (wie Umweltinnovationsprogramm, KfW) einhalten. Zertifizierte Gebäude sind für Investoren und Käuferinnen attraktiver und haben einen höheren Marktwert.
Umnutzung: Zirkuläre Planung kann zu einer besseren Anpassbarkeit führen, wodurch das Gebäude in Zukunft leichter umnutzbar ist. Dies führt in der Regel zu einer längeren Lebensdauer des Gebäudes.
Gesundes Raumklima: Durch die Verwendung natürlicher und gesunder Materialien kann ein besseres Raumklima erzeugt werden, was zur Gesundheit der Nutzerinnen beiträgt.

Das Recyclinghaus Hannover (Architektur: cityförster) besteht entweder aus gebrauchten Elementen oder neuen Bauteilen (z.B. Konstruktionsholz), die sich demontieren und wiederverwenden lassen. (Mehr zum Projekt durch Klicken auf das Bild)
Olaf Mahlstedt / Firma Gundlach
Vorteile für Planende
Gestaltungsaufgabe: Eine unkonventionelle Bauweise und das Wiederverwenden von Bauteilen sind eine spannende und herausfordernde Entwurfsaufgabe. Durch architektonische Prinzipien, die die Flexibilität des Gebäudes gewährleisten, kann das Gebäude langfristig erhalten bleiben.
Spezialisierung: Das Bauen von Modellprojekten des zirkulären Bauens führt zum Aufbau von Wissen und neuen Kompetenzen. Als Alleinstellungmerkmal kann dies den Planenden einen Marktvorsprung gegenüber konventionellen Planungsbüros verschaffen und somit auch die Zukunftsfähigkeit des Büros unterstützen.
Marktchancen: Die Spezialisierung verbessert die Sichtbarkeit auf dem Markt, auch da zirkuläre Modellprojekte eine höhere Chance haben, medial veröffentlicht zu werden. Vor Allem große Unternehmen und öffentliche Bauherrinnen legen zunehmend Wert auf ökologisch nachhaltige Projekte, nicht nur aufgrund der Fördermöglichkeiten, sondern auch wegen des Imagegewinns.

Das CRCLR House in Berlin wurde in und auf einer alten Brauerei-Lagerhalle errichtet. Im Erdgeschoss befindet sich ein Co-Working Space, dessen Innenausbau (Architektur: LXSY) zu rund 70 Prozent von Abriss-Baustellen, aus unverkäuflichen Lagerbeständen oder dem Holzverschnitt von Tischlereien stammt. (Mehr zum Projekt durch Klicken auf das Bild)
Studi Bowie
Zirkuläres Bauen: Herausforderungen
Die Herausforderungen für Planerinnen und Bauherren hängen vom gewählten Ansatz des zirkulären Bauens ab. Ein Neubau, der zukünftig als Bauteillager dient, bringt andere Hürden mit sich, als das Halten von Bauteilen und Baustoffen in Kreisläufen oder das Umbauen eines Bestandsbaus.
Finanzierung und Zertifizierung
Das Implementieren zirkulärer Prinzipien kann zu höheren Herstellungskosten führen. Zusätzlich sind die Risiken für Investorinnen und Banken noch nicht ausreichend abschätzbar, was die Finanzierung schwierig machen kann. Es ist sinnvoll, die Bauherren über mögliche Förderungen und Zertifizierungen (zum Beispiel DGNB, BNB, LEED, BREEAM) zu informieren oder entsprechende Expertinnen beratend hinzuzuziehen.
Honorierung der Planungsleistungen
Der erhöhte Planungsaufwand, der in zirkulären Bauprojekten benötigt wird, ist bisher nicht in der HOAI berücksichtigt.
Kleiner Markt für wiederverwendbare Bauteile
Abgesehen von wenigen stationären Bauteilbörsen oder Online-Marktplätzen (siehe Liste am Ende des Beitrags) fehlt bisher ein umfassendes Bauteilangebot.
Noch begrenzte Akzeptanz
In der Bauindustrie und bei den Bauherren ist die Akzeptanz des zirkulären Bauens, bedingt durch die geringe Markterprobung und das fehlende Wissen noch begrenzt.
Einhaltung von Normen
Die bestehende Normung ist bisher eher für Neubauten und das Bauen mit neuen Bauprodukten ausgelegt. Festigkeit, Verarbeitbarkeit, Schallschutz- und Brandschutzwerte, energetische Werte usw. müssen zum Teil eigenständig geprüft werden.
Wiederverwendete Bauteile sind in der Regel nicht CE-gekennzeichnet und benötigen dadurch Einzelzulassungen.
Prototyping
Experimentelle Ansätze und unkonventionelle Bauweisen müssen gegebenenfalls mittels Versuchsaufbauten vor Ort überprüft werden.

Die Fassade des Leipziger Wohnhauses Klinge10 (Architektur: ASUNA) beteht aus Schalhäuten und einfachen Holzlatten. Beides sind upgecycelte Baustellenmaterialien, die nicht für den sichtbaren Einsatz am Gebäude gedacht waren. (Mehr zum Projekt durch Klicken auf das Bild)
Peter Eichler
Zirkuläres Bauen: Aufgaben und Leistungsphasen
Projektstart / Machbarkeitsstudie
Bereits vor Projektbeginn müssen sich Bauherrinnen für eine zirkuläre Bauweise entscheiden. Gegebenenfalls muss für einen Baukredit für die Vorfinanzierung von Baustoffen ein grober Entwurf nachgewiesen werden. In einer Machbarkeitsstudie können neben zirkulären Prinzipien beispielsweise auch Bedarfe, Standorte und Bestandsnutzung untersucht werden. Die Durchführung eines Planungswettbewerbes kann die Qualität des Entwurfes fördern. Die Formulierung der Leistungsbeschreibung der Planer ist zentral für das Gelingen des zirkulären Projektes.
Leistungsphasen 1 bis 3
Materialauswahl: Die Auswahl der Materialität, beispielsweise des Tragsystems erfordert eine umfassende Recherche und Bewertung hinsichtlich der Zirkularität auch bei marktüblichen Baustoffen.
Bauteilsuche: Die Verfügbarkeit geeigneter Bauteile zur Wiederverwendung in benötigter Menge und Qualität ist begrenzt. Es muss also frühzeitig nach passenden Bauteilen gefahndet werden und diese in der Regel direkt gekauft beziehungsweise ausgebaut und gelagert werden. Dies führt bereits zu Beginn der Planung zu hohen Kosten und logistischen Problemstellungen.
Datenbeschaffung: Meistens fehlen detaillierte Daten zu Eigenschaften, Herkunft etc. der gefundenen Bauteile. Deren Beschaffung kann aufwändig oder gar unmöglich sein. Die Bewertung der möglichen Zirkularität von Baumaterialien erfordert unter Umständen spezifisches Fachwissen oder Informationen, die bei Herstellerinnen abgefragt werden müssen. Auch die Datenlage, zum Beispiel zu bauphysikalischen, brandschutz- oder schallschutztechnischen Werten unkonventioneller oder neuartiger Baustoffe und -teile ist (noch) nicht ausreichend.
Kostenschätzung: Die Abschätzung der Kosten für ein zirkuläres Bauprojekt ist komplex, da viele Faktoren wie die Verfügbarkeit von Bauteilen, erforderliche Anpassungen und Logistikaspekte berücksichtigt werden müssen. Zusätzlich sind für reversible Fügungstechniken, unkonventionelle Bauarten und Baustoffe keine oder nur aufwändig zu erhaltene Kostenansätze verfügbar.
Terminplanung: Eine zuverlässige Terminplanung ist zumindest im Hinblick auf die Wiederverwendung schwer vorzunehmen, da die Verfügbarkeit von Bauteilen schwanken kann.

Die Ziegelsteine im Recyclinghaus Hannover (Architektur: cityförster) stammen von einer abgerissenen Scheune, die Tür aus einem alten Bauernhaus. (Mehr zum Projekt durch Klicken auf das Bild)
Olaf Mahlstedt / cityförster
Leistungsphase 4
Nachweise: Die notwendigen Nachweise, zum Beispiel für den Brandschutz und Schallschutz, zu führen, kann aufgrund der Datenlage schwierig sein. Das frühzeitige Einbinden von Expertinnen, sowie das Einplanen zusätzlicher Zeitreserven ist sinnvoll.
Leistungsphase 5
Detailausbildung: Die Detaillierung von Bauteilen und Verbindungen ist komplexer, da Standarddetails häufig nicht verwendet werden können. Insbesondere Dach- und Badabdichtungen werden in der Regel mittels Verklebungen, Flüssigabdichtungen oder zementärer Abdichtung sichergestellt. Beschichtungen wie Anstriche und Putzsysteme sind beim konsequent zirkulären Bauen meist nicht anwendbar. Genauso wenig sinnvoll sind Verbundstoffe. Wirklich zirkuläre Lösungen wurden hierfür erst zum Teil gefunden.
Überprüfung: Unter Umständen müssen gefundene Lösungen hinsichtlich ihrer Schallschutzwerte oder ihrer Brandschutzfähigkeit überprüft werden. Teilweise kann dies aber erst mittels Probeaufbauten auf der Baustelle erfolgen, sodass die Ausführungsplanung erst in der LPH 8 vollständig abgeschlossen werden kann. Auch wiederverwendete Bauteile müssen gegebenenfalls überprüft werden. Insbesondere, wenn die Bauteile statisch genutzt werden sollen, müssen relevante Aspekte, wie etwa die Festigkeit nachgewiesen werden. Außenbauteile müssen energetischen Anforderungen genügen und unter Umständen nachgerüstet werden. Hierfür müssen in der Regel Fachkundige hinzugezogen werden.
Das könnte Sie auch interessieren
Das könnte Sie auch interessieren
Leistungsphasen 6 und 7
Ausschreibungstexte: In Leistungsbeschreibungen sind spezielle Vortexte notwendig. Insbesondere unkonventionelle Bauweisen und Fügungen müssen genau beschrieben werden, um eine zufriedenstellende Umsetzung und die spätere Wiederverwendung zu gewährleisten.
Angebote: Möglicherweise gehen in Teilbereichen keine oder wenige Angebote ein. Gerade die Wiederverwendung gebrauchter Bauteile oder das Umsetzen unkonventioneller Baumethoden kann Firmen abschrecken. Gegebenenfalls müssen alternative Lösungen gefunden und erneut ausgeschrieben werden oder Handwerksbetriebe zur Angebotsabgabe eingeladen werden.
Haftung und Gewährleistung: Die Frage der Gewährleistungsübernahme für wiederverwendete Bauteile ist derzeit nicht klar geregelt. Dabei ist auch im Bereich der Logistik und notwendiger Überarbeitungen die Haftungsfrage zu klären.
Angebotsprüfung: Die Angebote müssen explizit auf ihre Zirkularität überprüft werden. Materialwahl, Fügungen usw. können von den ausgeschriebenen Leistungsbeschreibungen abweichen und der geplanten Umsetzung entgegenstehen.
Leistungsphase 8
Erfahrung beteiligter Firmen: Die Verarbeitung von wiederverwendeten Bauteilen und unkonventionellen Bauweisen erfordert spezielle handwerkliche Fähigkeiten, die bisher noch nicht von vielen Firmen erworben wurden.
Bauüberwachung: Die Bauüberwachung erfordert eine besondere Aufmerksamkeit, um sicherzustellen, dass die verwendeten Materialien und Fügetechniken den Anforderungen der Zirkularität entsprechen.
Dokumentation: Eine umfassende Dokumentation der verwendeten Baustoffe und Bauteile, sowie deren Anzahl, Maße und Position in Form von Materialpässen ist für den Rückbau und das Wiederverwenden nach der aktuellen Nutzungsphase von großer Bedeutung.

Die Waschbecken im Recyclinghaus Hannover (Architektur: cityförster) kommen aus der lokalen Bauteilbörse. Die vermeintlichen Mosaikfliesen sind Kronkorken aus der Gastronomie: ein geradezu extremer Fall von Upcycling! (Mehr zum Projekt durch Klicken auf das Bild)
Olaf Mahlstedt / cityförster
Zirkuläres Bauen: Zielsetzung und Materialkonzept
Zirkuläre Zielsetzung
Je nachdem, wie erfahren ein Bauherr (beim zirkulären Bauen) ist, muss er mehr oder weniger umfassend über die unterschiedlichen Möglichkeiten des zirkulären Bauens und deren Sinnhaftigkeit informiert werden. Zumindest sollte ein Szenario vereinbart werden, das eine Wiederverwendbarkeit nach der Nutzung, die Verwendung ökologischer, baugesunder Materialien und die Flexibilität des Entwurfes für eine leichte Umnutzung erlaubt. Die festgelegte Zielsetzung wird im Laufe der Planung zusammen mit der Bauherrin und den Fachplanern diskutiert und fortgeschrieben.
Aus den Diskussionen ergeben sich nicht selten Zielkonflikte, zum Beispiel im zwischen wirtschaftlichen, technischen, ökologischen oder soziokulturellen Aspekten. Diese sind aufzuzeigen und zu bewerten. Zirkuläre Prinzipien erfordern also ein noch besseres und offeneres Zusammenarbeiten
Nachnutzung und Standortsuche
Die Nachnutzung und Transformation von Bestandsgebäuden und/oder deren Erweiterung muss anhand des Bedarfes geprüft werden. Dabei ist es sinnvoll, den größtmöglichen Teil des Bestandes zu nutzen. Ist dies nicht möglich, sollte das Ziel sein, selbst bei einem Ersatzneubau oder dem Bauen auf Brachflächen möglichst die Flächen zu nutzen, auf denen bereits gebaut wurde. Bei der Standortsuche sind nicht nur die Möglichkeit der Bestandsnutzung, sondern auch Infrastruktur, Medienversorgung und soziokulturelle Qualitäten des Quartiers (wie Nutzungsspezifika oder Lage im Stadtgebiet) zu beurteilen. Dies beeinflusst maßgeblich die dauerhafte Akzeptanz und Nutzung des Projektes.

Das Wohnhaus der Leipziger Baugruppe Klinge10 (Architektur: ASUNA) besitzt einen Sockel aus alten Ziegelsteinen. Sie stammen von einem maroden Vorgängerbau an gleicher Stelle. (Mehr zum Projekt durch Klicken auf das Bild)
Peter Eichler
Bauteilsuche, Materialkataster und Materialsammlung
Bei einer Bestandsaufnahme können auch einzelne Bauteile bezüglich einer möglichen Weiterverwendung beurteilt werden. Hierbei kann die DIN SPEC 91484 unterstützen. Gegebenenfalls müssen bei unzureichenden Informationen ein Gutachten beauftragt und Proben genommen werden. Bauteile, die für ihre ursprüngliche Nutzung nicht mehr verwendet werden, können eventuell andere Funktionen übernehmen.
Es kann für große Planungsbüros sinnvoll sein, auch unabhängig von konkreten Projekten, einen eigenen Bauteilfundus anzulegen und mit Bauteilbörsen (siehe Liste am Ende des Beitrags), Abbruchunternehmen oder Herstellerinnen zusammenzuarbeiten. Die Bauteilsuche kann unterschiedlich (vertraglich) geregelt werden. Entweder wird der Bauherr bei der Bauteilsuche unterstützt, um geeignete Bauteile zu finden oder die Planerinnen suchen selbst aktiv nach Spendergebäuden oder Bauteilen.
Mit der Materialsuche sollte ein Materialkataster geführt werden, um die Übersicht bereits gefundener Bauteile, im besten Fall mit den notwendigen Informationen, behalten zu können. Hier sollen Informationen wie Maße, technische und zirkuläre Eigenschaften, Mengen, Verfügbarkeiten usw. gespeichert werden können. Dieses kann auch als Grundlage für einen Materialpass dienen. Die Bauteilsuche muss in den weiteren Planungsphasen stetig weitergeführt werden und mittels Materialkataster dokumentiert werden. Mittels Suchlisten kann gezielter nach (noch) notwendigen Bauteilen gefahndet werden. Idealerweise werden Bauteile gefunden, die mit minimalem Aufwand wieder- oder weiterverwendet werden können.
Das könnte Sie auch interessieren
Das könnte Sie auch interessieren
Zur Suche kommen Themen, wie der Ausbau, die sachgemäße Lagerung und der Transport hinzu. Es ist sinnvoll, möglichst viele gleiche Bauteile zu finden, um den Aufwand zu minimieren. Für genehmigungsrelevante Bauteile müssen Nachweise in Auftrag gegeben werden. Dazu zählen vor allem Bauteile, die statischen, brandschutztechnischen, schallschutztechnischen oder energetischen Ansprüchen genügen müssen. Zusätzlich können weitere Nachweise, zum Beispiel zur Schweißbarkeit, notwendig sein. In der LPH 3 sollte die Bauteilsuche weitestgehend abgeschlossen werden und die entsprechenden Nachweisführungen für die genehmigungsrelevanten Bauteile erfolgen. Zur Überprüfung ist es teilweise sinnvoll, Experten wie Fensterbauer etc. hinzuzuziehen.
Rückgabe statt Kauf
Statt des Kaufs von Bauteilen und Einbauten kann es sinnvoll sein, Firmen mit Rückgabe- und Leasingsystemen zu finden.
Materialpass
Zusätzlich zur konventionellen Dokumentation ist die Erstellung eines Materialpasses förderlich. Hierin sind detailliert alle Baustoffe und Bauteile mit Kennwerten, chemischer Zusammensetzung, Verbindungsmitteln, Maßen, Mengen, gegebenenfalls Haltbarkeit und genauer Verortung (digital) festzuhalten, um eine spätere Wiederverwendung zu erleichtern. Hierzu werden am besten digitale Datenbanken und Tools wie Madaster verwendet. Eine Kombination mit einer Ökoblianzierung (zum Beispiel eLCA) und BIM/3D-Modellen erhöht den Erfolg.
Kostenplanung und Terminplanung
Es sollten Kosten und Zeitspannen für zusätzliche Aufgaben, wie das Finden, Transportieren, Lagern und Aufarbeiten gefundener Bauteile, zusätzliche Informationsbeschaffung sowie weiteres Unvorhersehbares integriert werden. Auch die sich wiederholenden Prozesse müssen eingetaktet werden.
Logistik und Lieferketten
Die Wieder- und Weiterverwendung von Bauteilen führt zu weiteren logistischen Aufgaben. Vor allem eine notwendige Lagerung kann zu erhöhten Kosten führen. Je nach Herkunft und Produktionsqualität von Bauteilen und Baustoffen, sind diese mehr oder weniger für das Projekt geeignet. Je kürzer die Transportwege sind desto geringer fallen die damit verbundenen CO2-Emissionen aus. Außerdem ist es sinnvoll, möglichst viele gleiche Bauteile zu kaufen, um unnötige Wege zu vermeiden.
Lokale Bauteilbörsen (siehe Liste am Ende des Beitrags) helfen, passende Bauteile zu finden, während eine durchdachte Lagerung die Verfügbarkeit sichert. Ein nachhaltiges Transportkonzept sollte gebündelte Lieferungen und umweltfreundliche Transportmittel wie Elektrofahrzeuge oder Schienenlogistik berücksichtigen.

Das Schaubild zeigt, dass das zirkuläre Bauen besondere Aufgaben erfordert, die teils sehr früh und über mehrere Leistungsphasen hinweg in den Planungsprozess integriert werden müssen. (Klicken zum Vergrößern)
Lina Peitsch
Zirkuläres Bauen: Entwurf, Planung, Genehmigung und Vergabe
Wiederkehrende Planungsprozesse
In der Planung kann eine Verschiebung beziehungsweise Überlagerung der einzelnen Planungsphasen durch die Wiederverwendung von Bauteilen nötig sein. Um zu prüfen, ob ein Bauteil geeignet ist, muss in bestimmten Bereichen bereits früh im Entwurfsprozess sehr detailliert geplant werden. In der LPH 5 erfolgt dann die ganzheitliche Detailplanung.
Zusätzlich kann es durch die Wieder- und Weiterverwendung notwendig sein, die Ausführungsplanung stetig an unvorhersehbare Änderungen anzupassen und Planungsschritte zu wiederholen. Des Weiteren müssen unkonventionelle Bauteilaufbauten gegebenenfalls hinsichtlich ihrer Schallschutzanforderungen überprüft werden. Dies führt zu einer Überlagerung der Leistungsphasen 5 bis 8.
Entwurfsansätze
Den meist sehr komplexen Zielsetzungen bezüglich Ökologie und Zirkularität, Kosten, Qualität, Termineinhaltung und Technik muss bereits in der Vorplanung Rechnung getragen werden. Es kann sinnvoll sein, mehrere Varianten zu erarbeiten oder den Entwurf recht offen zu halten, um spätere Bauteil- und Materialentscheidungen ohne signifikanten Einfluss auf den Entwurf einzufügen. Sofern in Varianten gearbeitet wird, sollten als Entscheidungshilfen die Wirtschaftlichkeit sowie die Möglichkeit der Einhaltung weiterer Zielsetzungen dargestellt werden.
Sinnvolle zirkuläre Entwurfsentscheidungen können sein:
- Verwendung einfacher Standards und modularer Komponenten
- Möglichst geringer Ressourceneinsatz, durch Einhaltung des Suffizienzgedankens
- Gesunde, einstoffliche, langlebige und qualitätsvolle Materialien (Vermeidung von Schadstoffen)
- Reversible, robuste, mechanische und leicht zugängliche Fügungen (zum Beispiel Schrauben, Klemmen, Kletten, Klipsen, Einhängen, Auflegen)
- Vorfertigung, für eine minimale Montagezeit und hohe Genauigkeit
- Flexibler Entwurf, der Anpassungen vereinfacht (Adaptivität)
- Verwendung von biologischen Materialien ohne Beschichtung (bei Stahl- und Aluminiumverbindungsmittel Überdeckung beachten)
- Standardisierung von Bauelementen
- Reduzierung der Bauteilschichten
- Einfache Tragkonstruktionen, sichtbar gefügt
- Low-Tech
- Entkopplung von Funktionen
- Brandschutz möglichst organisatorisch statt technisch einhalten
- Verzicht auf (Brandschutz-)Verkleidungen
- Nutzungseinheiten ≤ 400 m2 (Brandschutz)
- minimaler Stahlbetoneinsatz, wo er durch gesetzliche Anforderungen zwingend notwendig ist, möglichst als Fertigteile, die später einfacher demontiert und wiederverwendet werden können

Im Recyclinghaus Hannover (Architektur: cityförster) wurden Trockenbauplatten aus dem Lager einer Messebaufirma zu Einbaumöbeln. Die Brettstapelwand im Treppenauge besteht aus Balken eines Fachwerkhauses und der Handlauf aus einem alten Stahlprofil. (Mehr zum Projekt durch Klicken auf das Bild)
Olaf Mahlstedt / cityförster
Fachplaner
Abgesehen von den konventionellen Fachplanerinnen in der Tragwerksplanung, Technischen Gebäudeausrüstung, Bauphysik, Brandschutz, Freianlagen, Schallschutz etc., kann die Beauftragung von Experten für das zirkuläre und ökologische Bauen zweckdienlich sein. Hierfür kann zum Beispiel die ABC-X-Kategorisierung (EPEA) herangezogen werden. Hierbei werden Materialien auf kreislaufspezifische Parameter analysiert, wie Materialmenge, Sortenreinheit, Gestaltung, Lebensdauer und Dauerhaftigkeit, Umwelteinwirkung, Fügung, Reversibilität, Flexibilität, Zugänglichkeit, Recycling- und Nachnutzungsphasen sowie Leasing- und Rücknahmemodelle.
Mit den Brandschutzplanerinnen muss frühzeitig der weitestgehende Verzicht auf Brandschutzverkleidungen und -beschichtungen sowie Brandschutzwänden innerhalb des Gebäudes abgesprochen werden. Bauphysikerinnen und Schallschutzplaner müssen auf unkonventionelle Aufbauten reagieren.
Genehmigungsfähigkeit
Bei den Vorverhandlungen sollten die maßgeblichen Stellen, insbesondere das Bauamt, frühzeitig an den zirkulären Ansatz des Bauvorhabens herangeführt werden. Hier können bereits Klärungen zu notwendigen Nachweisen oder Ausnahmen erfolgen. Es kann zusätzlich sinnvoll sein, frühzeitig relevante Prüfingenieure einzubinden, um die Genehmigungsfähigkeit abzuklären. Bei den weiteren Verhandlungen der Genehmigungsfähigkeit sollten die maßgeblichen Stellen, insbesondere das Bauamt, weiterhin über das Bauvorhaben informiert werden und besprochen werden, in welchen Punkten der Entwurf (noch) nicht den Bauvorschriften entspricht.
Abweichungen bei alternativen Ansätzen für Gebäude sollten entsprechend der MBO § 67, Abs. 1 möglich sein. Als weitere Argumentationshilfe können die Diskussionen um einen Gebäudetyp E für einfacheres und experimentelles Bauen und die bereits in einigen Landesbauordnungen umgesetzten Veränderungen dienen. Die Gespräche mit den Behörden sollten protokolliert und Absprachen explizit benannt werden. Dazu zählen auch Anträge auf Ausnahmen und Befreiungen, die vor Einreichung der Planung, möglichst abgeklärt werden sollten.

Im Obergeschoss des Recyclinghauses Hannover (Architektur: cityförster) ersetzen alte Gehwegplaten den Estrich. (Mehr zum Projekt durch Klicken auf das Bild)
cityförster
Detailplanung
Konventionelle Standarddetails können in der Regel nicht übernommen werden. Die Detailausbildung muss also neu entwickelt oder zumindest angepasst werden. Materialwahl und Baustoffe müssen erneut geprüft werden. Die Entwicklung lösbarer Fügetechniken erlaubt es, in verschiedenen Nutzungsphasen einzelne Materialien und Bestandteile separat zu demontieren und flexibel auszutauschen.
Demontageplanung
Während der Planung der Konstruktionen kann auch die Demontage geplant und festgehalten werden, um die Wiederverwendbarkeit nach der Nutzungsphase oder das Austauschen einzelner Bauteile zu vereinfachen. Zusätzlich kann ohne maßgeblichen Zeitverlust eine Demontageanleitung erstellt werden und mit der Dokumentation übergeben werden.
Vergabe
In der LPH 6 ist zunächst ein geeignetes Ausschreibungs-/Vergabeverfahren der benötigten Leistungen zu wählen. Abgesehen von einem Verhandlungsverfahren, können auch der wettbewerbliche Dialog und eine Innovationspartnerschaft sinnvoll sein. Nur durch die Implementierung aller Zielsetzungen in die Leistungsbeschreibung wird der Auftragnehmer zur Einhaltung der zirkulären (und der weiteren) Anforderungen bei der Ausführung verpflichtet.
Für die Einhaltung der ökologischen Anforderungen sind spezielle Vortexte notwendig. Hierin müssen sowohl die Materialien und Bauteile als auch die Fügungen sehr detailliert beschrieben werden. Dann sollten möglichst viele Angebote eingeholt werden. Insbesondere der geforderte Einsatz wieder- und weiterverwendeter Bauteile sowie unkonventioneller Konstruktionen kann zu einer geringen Anzahl von Angeboten führen, sodass zusätzliche Angebote möglicherweise proaktiv angefordert werden müssen.
Die eingegangenen Angebote müssen anschließend gründlich auf die Übereinstimmung mit der Leistungsbeschreibung und dem Leistungsverzeichnis geprüft und bewertet werden. Nur so kann der Zielsetzung entsprochen werden und deren Einhaltung in den Vertrag aufgenommen werden. Sollten abweichende Produkte angeboten werden, müssen diese hinsichtlich zirkulärer Eigenschaften, zum Beispiel möglicher Fügetechniken, überprüft werden. Unter Umständen müssen Angebote angepasst werden.
Das könnte Sie auch interessieren
Das könnte Sie auch interessieren
Bauüberwachung
Neben den normalen Inhalten einer Bauleitung zählt bei einer zirkulären Baustelle auch die Dokumentierung der verwendeten Materialien inklusive der Zertifikate, Sicherheitsdatenblätter etc. dazu. Dabei sind explizit die Verwendung der vorgegebenen Materialien und Bauteile sowie deren festgelegten Fügungen zu überprüfen. Auch die Abfalldokumentation und -minimierung ist zu kontrollieren.
Dokumentation
Insbesondere die Zielsetzung muss detailliert dokumentiert werden, damit sie in allen Leistungsphasen als vereinbart gilt. Die Ergebnisse sollten dem Bauherrn sowie Fachplanerinnen und (sofern schon vorhanden) Nutzern präsentiert werden. Eine genaue Dokumentation ist maßgeblich für Instandhaltungs-, Pflege- und Bedienungsanleitungen, aber auch für die Wieder- und Weiterverwendung der Bauteile nach der Nutzung. Es sollte nachvollziehbar sein, wie das Gebäude errichtet wurde. Hierzu werden sämtliche Planunterlagen, inklusive der Werksplanung mit sämtlichen Materialien, technischen Kennwerten, Qualitätsnachweisen, Konstruktionen und Fügungen, zusammengestellt.

Die Eternitplatten für die Fassade des Recyclinghauses Hannover (Architektur: cityförster) stammen vom Haus der Jugend in Hannover-Linden und wurden von grün in schwarz umlackiert. (Mehr zum Projekt durch Klicken auf das Bild)
cityförster
Fazit: Angebot und Nachfrage für zirkuläres Bauen entscheidend
Um in Deutschland das angestrebte Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen, ist eine Überarbeitung der Bauprozesse unumgänglich, denn der Bausektor gehört zu den größten Treibhausgas- und Abfall-Emittenten der Welt. Gleichzeitig findet bei Verknappung der Ressourcen ein stetiges Bevölkerungswachstum statt. Die Baubranche muss sich also zwangsläufig ändern und den neuen Anforderungen anpassen. Die Integration zirkulärer Prinzipien in Planungs- und Bauprozesse und somit die Wandlung der linearen Bauwirtschaft hin zu einer Kreislaufwirtschaft leistet hierzu einen wertvollen Beitrag.
Aufgrund der fortgeschrittenen Klimakrise genügt es jedoch nicht mehr ressourcenschonend und energieeffizient zu Bauen. Vielmehr müssen regenerative Bauweisen entwickelt werden, also Bauweisen, die Ressourcen wiederherstellen, die zuvor von Menschen zerstört wurden.
Zusätzliche Leistungen außerhalb der HOAI
Es zeigt sich, dass in jeder Leistungsphase der HOAI zirkuläre Zielsetzungen konsequent verfolgt werden müssen. Hierfür braucht es in vielen Grundleistungen ein besonders hohes Maß an Sorgfalt und zusätzliche Leistungen, die bisher in der HOAI keine Berücksichtigung finden. Nur so kann sichergestellt werden, dass die positiven ökologischen und ökonomischen Effekte nicht durch unzureichend präzise Vertragsgestaltung, Planung, Ausschreibung oder Ausführung geschwächt werden.
Der Wandel hin zu einer Kreislaufwirtschaft braucht politische Anreize oder zumindest Erleichterungen und ein umfassendes Angebot entsprechender Baustoffe und Bauteile, die durch Wiederaufbereitung und Zertifizierungen nutzbar gemacht werden müssen.
Steigende Nachfrage nach gebrauchten und zirkulären Bauteilen
Eine höhere Nachfrage nach Bauteilen und Baustoffen aus früheren Nutzungsphasen fördert die flächendeckende Ansiedlung von Bauteilbörsen. Durch den vermehrten Einsatz zirkulärer Prinzipien in der Bauwirtschaft wird es für Hersteller wirtschaftlich interessanter, Produkte mit zirkulären Konzepten und langlebige Produkte zu entwerfen sowie Leihsysteme aufzubauen. Hierdurch könnte auch die Frage nach der Gewährleistung geklärt werden.
Das könnte Sie auch interessieren
Das könnte Sie auch interessieren
Auch kleine Schritte bringen die Bauwende voran
Selbst wenn bei einem Bauprojekt das Verwenden von gebrauchten Bauteilen und Baustoffen aus Zeit- und Kostengründen nicht möglich sein sollte, ist (auch ein teilweises) Umsetzen anderer zirkulärer Prinzipien von großem Vorteil für die Bauwende und für die Gesellschaft insgesamt.
Durch das Implementieren zirkulärer Prinzipien ergeben sich neue industrielle Märkte und Aufgabenstellungen, die eine Spezialisierung oder zusätzliche Fachplaner sinnvoll machen. Durch Materialforschung und Praxisprojekte können die Eigenschaften unkonventioneller Baustoffe und Bauweisen ermittelt werden. Die Fortbildung von Planern und Handwerkerinnen kann zur besseren und leichteren Umsetzung zirkulärer Prinzipien beitragen. Spezielle Förderungen sowie weiterentwickelte Richtlinien und Normen können die Realisierung auch ohne großes Budget möglich machen. Bauherren und Investorinnen profitieren von wertstabilen, flexiblen und langlebigen Gebäude.
Zirkuläres Bauen bietet eine nachhaltige, wirtschaftliche und zukunftssichere Lösung für die Herausforderungen der Baubranche. Durch die Wiederverwendung von Materialien, geringere Treibhausgasemissionen und einen reduzierten Ressourcenverbrauch werden sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile geschaffen.
Angesichts steigender Rohstoffpreise, wachsender Umweltauflagen und der zunehmenden Nachfrage nach nachhaltigen Baukonzepten ist zirkuläres Bauen ein erfolgversprechendes Konzept für das Bauen der Zukunft.
Zirkuläres Bauen: Glossar
Welche Formen der Kreislaufwirtschaft am Bau es gibt, was die Unterschiede zwischen Wiederverwendung und Wiederverwertung sind und bedeuten Downcycling oder Urban Mining genau sind, erfahren Sie in einem weiteren Ratgeber-Beitrag auf DABonline.

Eine Wiederverwendung ohne Abstriche bei Form und Funktion ist der Optimalfall.
Lina Peitsch
Zirkuläres Bauen: Bauteilbörsen und Online-Marktplätze
- Bauteilbörse Bremen
- Bauteilbörse Hannover
- Thomas Knapp Historische Baustoffe
- Historische Bauelemente im brandenburgischen Marwitz
- Alte Ziegelei Lemgo (auch ganze Häuser)
- weitere Bauteilbörsen in Deutschland
- Deutschlandweite Angebote findet man auch über das Bauteilnetz Deutschland
- Der Online-Shop restado arbeitet mit großen Architekturbüros und Projektentwicklern zusammen
- Das Beratungsunternehmen Concular handelt unter dem Label „Circular Offices“ mit gebrauchten Büroeinrichtungen
Zirkuläres Bauen: weitere Ratgeber
- Architektenkammer Berlin (Hg.): A wie Zirkulär – Ein Leitfaden zum Planen und Bauen im Kreislauf
- Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (Hg.): Zirkuläres Bauen erfolgreich umsetzen – Ein praxisnaher Leitfaden für Entscheidungstragende, Bauverantwortliche und Planende
- Concular (Hg.): Zirkuläres Planen und Bauen mit Fokus auf die Wiederverwendung von Bauprodukten – Handlungsempfehlungen für die öffentliche Hand
Lina Peitsch ist Architektin und forschte 2024 im Rahmen ihrer zweiten Masterarbeit zum Thema „Kreislaufwirtschaft im Bauwesen – Wie gelingt die Integration zirkulärer Prinzipien in Planungs- und Bauprozesse?“ an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Dieser und ein weiterer Artikel sind eine Zusammenfassung der Arbeit. Im Rahmen einer Promotion forscht die Autorin weiter zum Thema.
War dieser Artikel hilfreich?
Weitere Artikel zu: