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Bedrohte Gebäude: Abriss Atlas nach dem Crowd-Prinzip

23.01.20241 Min. 1 Kommentar schreiben
Screenshot mit Gebäuden aus dem Abriss Atlas
Alles auf dem Bildschirm: Die im Abriss Atlas eingetragenen Gebäude sind auch als Fotogalerie zu sehen. Foto: DAB, Abriss Atlas

Nach einem Schweizer Vorbild gibt es jetzt auch für Deutschland einen Abriss Atlas, der gerade nicht zum Abreißen, sondern zum Bewahren motivieren soll. Nach dem Crowd-Prinzip kann jede und jeder bereits abgerissene oder vom Abriss bedrohte Bauwerke auf einer Karte eintragen und mit Gebäudedaten, Text und Fotos versehen. Zu finden sind schon zahlreiche prominente Beispiele wie das Mannheimer Collini-Center oder das Münchner Justizzentrum, aber auch Wohnhäuser, Schulen und Kirchen. Noch wenig kartiert sind die ostdeutschen Bundesländer.

Mit der Website wollen der BDA, Architects for Future, die Deutsche Umwelthilfe und weitere Partner für den Bestandserhalt sensibilisieren und auf seine Bevorzugung in den Bauordnungen hinwirken.

Screenshot mit Karten aus dem Abriss Atlas
Bewahren statt Abreißen: Nach dem Crowd-Prinzip kann man bereits abgerissene oder bedrohte Bauwerke auf einer Karte eintragen. Hier das Beispiel Hannover. Foto: DAB, Abriss Atlas

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