Aktualisiert im Dezember 2022
- Architektur, Stadt, Planung: der Podcast der Bundesarchitektenkammer
- Kreislaufwirtschaft: der Podcast zur Materialfrage
- Stadt.Raum.Frau*: Queer-feministische Perspektiven auf Architektur und Stadt
- jour fixe: der Podcast rund ums Architekturstudium
- Stadtlabor: Architektinnen im Sozialismus
- Hausbesuche und der Architektur auf der Spur
- Architektur als Zweitsprache: der Podcast von Audioarchitekten
- Städtebau im Dialog: Ein Podcast der TU Dortmund
- Let’s talk Landscape: Ein Podcast von und (nicht nur) für Landschaftsarchitekt:innen
- Betonwandel: Eine Radiosendung über den Klimasünder Beton
- 10 Minuten Baukultur: der Podcast der Bundesstiftung Baukultur
- Dach über Berlin: Stadtrundgänge für Zuhause
- Die Stadt für morgen: der Podcast von Arup
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Podcast „Architektur, Stadt, Planung“
Dauer: 30 bis 50 Minuten
Der Podcast der Bundesarchitektenkammer läuft mittlerweile in der vierten Staffel. Die inzwischen auch in Deutschland tätige dänische Architektin Dorte Mandrup überlegt, wie Architekten sich gegen die Kommerzialisierung der Architektur auflehnen können, ohne um ihre Existenz bangen zu müssen. Die Französin Odile Decq erzählt, wie sie trotz streikender Professoren Architektin geworden ist und die Berliner Architektin Anne Lampen verrät, was Bauherren über Energieeinsparung denken Und natürlich geht es auch um berufspolitische Themen, wie die HOAI 2021. Die Gespräche führt die Architekturjournalistin und Hörspielautorin Kerstin Kuhnekath.
Zu hören auf DABonline
oder auf Spotify
oder auf Deezer
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Podcast zur Materialfrage: Kreislaufwirtschaft
Dauer: 40 Minuten
Der deutsche Gebäudebestand umfasst inzwischen schätzungsweise 15 Milliarden Tonnen Material. Davon fließen jährlich mehr als 200 Millionen Tonnen ab, was mehr als der Hälfte des deutschen Abfallaufkommens entspricht. Die Architektenkammer Rheinland-Pfalz hat die Materialfrage als entscheidend für die Bauwende erkannt und die monatliche Podcastreihe „Kreislaufwirtschaft“ mit ersten Folgen zu Urban Mining, Flächenrecycling, sowie dem Bauen mit Lehm und Pilzen gestartet.
Der Podcast ist zu hören auf der Website der Architektenkammer Rheinland-Pfalz oder auf diversen Plattformen, darunter Soundcloud.
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Podcast aus queer-feministischer Perspektive: Stadt.Raum.Frau*
Dauer: 30 bis 50 Minuten
Sind unsere Räume wirklich für alle da oder schließen sie bestimmte Gruppen aus? Entspringen unsere Stadtplanung und Architektur vor allem männlichen Vorstellungen? Würden Frauen also anders planen und bauen? Über solche Fragen spricht die Stadtsoziologin Friederike Landau-Donnelly mit Architektinnen, Aktivistinnen und Wissenschaftlerinnen. Dabei werden in den Gesprächen vorkommende Begriffe oder Personen aus Soziologie oder Architektur in eingespielten Exkursen kurz erklärt.
Stadt.Raum.Frau* ist zu hören auf Podigee sowie diversen Audio-Plattformen.
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Podcast rund ums Architekturstudium: jour.fixe
Dauer: 20 bis 60 Minuten
Sechs Architekturstudenten mit Begeisterung für ihr Metier und einem Mikrofon: So entsteht der Podcast „jour.fixe“. Die Themen reichen von der praktischen „Ersti-Hilfe“ über Erfahrungsberichte aus dem Praktikum, Beobachtungen aus dem Alltag oder von Reisen, bis zu architekturtheoretischen Gedanken. Der Eindruck ist eher ein authentisches Tischgespräch als ein vorab durchgescripteter Info-Podcast. Mehr lest ihr in unserer Nachwuchs-Kolumne zum Podcast „jour.fixe“.
jour.fixe ist zu hören auf www.jourfixe.work/podcast oder auf Spotify
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Podcast StadtLabor: Architektinnen im Sozialismus
Dauer: 48 Minuten
Monotone Plattenbauten als Kulisse eines tristen Alltags – ein stereotypes Bild des Sozialismus. Dass auch hier gute Architektur entstand, wissen nur wenige. Und dass Frauen beteiligt waren noch weniger. Das Forschungsprojekt „Zweite Welt, Zweites Geschlecht: Frauen und Architektur im Sozialismus“ am Fachbereich Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung der Universität Kassel soll das nun ändern. Im StadtLabor sprechen Maria Bisalieva und Klaus Schaake mit Prof. Dr. Alla Vronskaya, die das Forschungsprojekt leitet.
Das StadtLabor ist zu hören auf der Website von Klaus Schaake
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Podcasts „Hausbesuch“ und „Der Architektur auf der Spur“
Dauer: 15 bis 50 Minuten
„Wer steckt hinter Berlins und Brandenburgs Baukunst?“ fragt die Architekturvermittlerin Ulrike Eichhorn. Auch ein entferntes Publikum erfährt dies nun bei vertonten Hausbesuchen, etwa im Einsteinhaus in Caputh bei Potsdam oder im Niemeyer-Haus im Berliner Hansaviertel. „Der Architektur auf der Spur“ ist Ulrike Eichhorn aber auch in der Architekturgeschichte. So wird nicht nur Andrea Palladios Leben erforscht, sondern auch der Einfluss von Frauen auf sein Werk.
Die Podcasts sind zu hören auf www.edition-eichhorn.de oder auf Spotify
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Podcast: Architektur als Zweitsprache
Dauer: 50 bis 90 Minuten
Die Architekturjournalistin und Hörspielautorin Kerstin Kuhnekath bietet auf ihrer Website Audioarchitekten die Podcast-Serie „Architektur als Zweitsprache“ an. „Wer entscheidet in der Architektur?“ fragt Sie etwa Matthias Sauerbruch. Sie überlegt, wohin die vielen Frauen nach dem Architekturstudium verschwinden und untersucht mit der Urbanistin Turit Fröbe, was Deutschland bei der baukulturellen Bildung von Finnland lernen kann. Während Graft sich mehr Aufregung in der Architektur wünschen, anstatt mit allen abgestimmte Kompromisse, berichten Deadline Architekten, am Beispiel ihrer Gewerbe-Baugruppe Frizz23, wie durch (oder trotz?) Beteiligung gute Architektur entsteht.
„Architektur als Zweitsprache“ ist zu hören auf www.audioarchitekten.de oder auf Spotify
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Podcast: Städtebau im Dialog
Dauer: 40 bis 80 Minuten
Stadtplanerische Antworten auf die Herausforderungen von heute und morgen stehen bei Dr. Hendrik Jansen (TU Dortmund / BJP Bläser Jansen Partner) und Dr. Ilka Mecklenbrauck (TU Dortmund) im Mittelpunkt. Die ersten Folgen ihres Podcasts widmeten sich der digitalen Stadt, etwa zu Online-Formaten der Bürgerbeteiligung oder zu Start-Ups im Planungsbereich. Dann folgten die Schwerpunkte Stadtlandschaften und Wohnen und in Staffel 4 steht die Mobilität im Fokus.
„Städtebau im Dialog“ ist zu hören auf stadtebau-im-dialog.simplecast.com/ oder auf diversen Plattformen, darunter Spotify und Deezer
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Podcast: Let’s talk Landscape
Dauer: 40 bis 60 Minuten
Podcasts über Landschaftsarchitektur fehlen, stellte das Planungsbüro hochC fest und fing selber an. Im Gespräch berichten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was ihnen ihr Beruf bedeutet oder sie tauschen sich mit anderen Fachleuten über Spielplatzplanung, Details und Patina, Materialkreisläufe oder die richtige Baumwahl für ein wärmeres Klima aus.
„Let’s talk Landscape“ ist zu hören auf Spotify oder auf Anchor.fm
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Radio: Betonwandel, Klimasünder Beton
Dauer: 27 Minuten
Fernreisen? SUVs? Der Beitrag des Deutschlandfunks identifiziert Beton als „richtig großes“ Problem für das Klima. Anders, als sein Untertitel „Ein Baustoff sucht Nachfolger“ vermuten lässt, geht er aber davon aus, dass Beton „hier ist, um zu bleiben“, weil der Bedarf nicht anders bedient werden kann. Neben Exkursen zu den Themen Recyclingbeton und Werner Sobeks Forschungen zu materialsparendem Gradientenbeton liegt der Fokus auf der besonders klimaschädlichen Zementproduktion. Wie kann diese umweltfreundlicher werden, um die nächsten Urbanisierungsschübe in Indien und Afrika nachhaltiger zu bewältigen, als in China oder den Emiraten?
Klimasünder Beton ist zu hören auf der Website des DLF
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Podcast: 10 Minuten Baukultur
Dauer: 5 bis 15 Minuten
In „10 Minuten Baukultur“ erfahren wir, wie ein Baukultur-Kinderbuch entsteht oder wie ein Modellbauer arbeitet, der Miniaturarchitekturen für Hollywoodfilme wie „Grand Budapest Hotel“ baut. Noch kürzer sind die „Gedanken zur Baukultur“, die einem Essayband der Bundesstiftung entstammen, in dem nicht nur Architekten zu Wort kommen, sondern etwa auch die Regisseurin Doris Dörrie ihre Wohn-Ideale beschreibt. Die Interviews der Reihe „Baukultur vor Ort“ stammen von der Sommertour der Bundesstiftung zu Baukultur-Initiativen in ganz Deutschland.
Zu hören auf der Website der Bundesstiftung Baukultur
oder auf Spotify (nur „10 Minuten Baukultur“)
oder auf Deezer (nur „10 Minuten Baukultur“)
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Podcast: Dach über Berlin
Dauer: 50 bis 60 Minuten
Die Berliner Agentur Ticket B für Architekturreisen und Stadtführungen, zeichnete während der Corona-Lockdowns in ihrem Domizil über den Dächern der Karl-Marx-Allee erste Podcasts mit Berlin-Bezug auf. In etwa einer Stunde geht es an den Ufern der Spree entlang, auf die Treppen der Museumsinsel oder in postmoderne U-Bahnhöfe. Die neueren Folgen sind thematischer aufgezogen und fragen nach der Bedeutung von Wolkenkratzern für Berlin oder nach der Zukunft des Einzelhandels.
„Dach über Berlin“ ist zu hören auf Spotify oder auf Soundcloud
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Podcast: Die Stadt für morgen
Dauer: 20 Minuten
In seinem „Experten-Podcast“ wirft das internationale Planungsbüro Arup einen Blick auf die Stadt von morgen, vor allem unter Aspekten der Nachhaltigkeit. Die etwa 20-minütigen Gespräche zwischen einem Arup-Planer und einem oder zwei anderen Planerinnen (u.a. BIG, LAVA) oder Vertretern von NGOs, Stadtverwaltungen oder Investoren drehen sich um Cradle to Cradle, Kreislaufwirtschaft aber auch um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf unsere Städte.
„Die Stadt für morgen“ ist zu hören auf der Website von Arup
oder auf Spotify
oder auf Deezer
In einem weiteren Beitrag geben wir einen Überblick über Architekturthemen in TV-Mediatheken und Streamingdiensten.
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