Endlich öffnet mal wieder das Terminal des Flughafens Berlin-Tempelhof, wo sich seit der Schließung 2008 offensichtlich nichts verändert hat. Zwischen Gepäckband und Kaffeebar im 1990er-Jahre-Design integriert sich die bildstarke Ausstellung „Living the City“ hervorragend (im November geschlossen aber die Projekte können auch virtuell „besichtigt“ werden). Präsentiert werden 50 Beiträge aus 20 Ländern: partizipative Stadtentwicklungsprojekte, Architektur mit gesellschaftlichem Anspruch oder künstlerische Auseinandersetzungen mit der Stadt. Sofern möglich, findet für begrenzte Teilnehmerzahlen ein Begleitprogramm statt. Das darin für den 25. November geplante traditionelle Architekturquartett der Berliner Architektenkammer wurde inzwischen abgesagt.
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