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Berliner Bilder

Vom Berlin Schinkels über die Goldenen Zwanziger, den Mauerbau, das anarchistische Kreuzberg bis zur Großbaustelle nach der Wende. Mal fotorealistisch, mal impressionistisch, mal abstrakt. Die Schau „Die Schönheit der großen Stadt“ im Berliner Ephraim-Palais zeigt bis zum 28. Oktober eine überbordende Fülle von Berlingemälden – so vielfältig und faszinierend wie die Großstadt selbst.

29.08.20181 Min. Kommentar schreiben
Berlin in Bildern: Die Ausstellung im Berliner Ephraim-Palais zeigt eine epochenübergreifende Vielfalt von Berlingemälden (Foto: Eduard Gärtner / Stadtmuseum / Michael Setzpfand)

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die äußere Erscheinung Berlins, aber auch die oftmals dahinter verborgene Schönheit. Auf drei Etagen sind rund 120 hochkarätige Bilder aus unterschiedlichen Epochen in 17 thematisch gegliederten Räumen zu sehen, darunter Arbeiten von Eduard Gaertner, Ernst Ludwig Kirchner, Max Beckmann, Lesser Ury, Jeanne Mammen, Barbara Quandt und Rainer Fetting. Der Ausstellungstitel ist dem 1908 erschienenen Buch des Philosophen und Architekten August Endell entlehnt, das zum Sehen und Gestalten der Großstadt einlädt. Ausgehend vom Grundgedanken dieser Schrift zeigt die Schau ganz ohne multimediale Begleiterscheinungen, wie Künstler vom 19. Jahrhundert bis heute die städtischen und sozialen Strukturen Berlins gesehen haben.

Das anhaltende Besucherinteresse hat die Veranstalter bewogen, die Ausstellung zu verlängern. Ein Ausstellungskatalog ist im Verlag M erschienen. Am Sonntag, 2. September, wird eine Führung durch die Sonderausstellung angeboten. Weitere Informationen finden Sie hier.

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