Trotz ihres eher sperrigen Sujets sind Bernd und Hilla Bechers Fotos bei Architektur- und Kunstbegeisterten international bekannt. Das liegt an deren geradezu revolutionärem Ansatz, Industrie- und Alltagsbauten als baukünstlerische Objekte zu inszenieren. Aber es liegt auch daran, dass die Bechers stets viel ausgestellt und publiziert haben – in Büchern und Zeitschriften, auf Postkarten und Plakaten. Hierauf liegt der Fokus der Ausstellung „Bernd & Hilla Becher. Photo und Druckgrafik“, an der auch der Sohn Max Becher (ebenfalls Fotograf) mitgewirkt hat. Bis zum 19. Dezember ist sie zu sehen im Kunstarchiv Kaiserswerth in Düsseldorf.
War dieser Artikel hilfreich?
Weitere Artikel zu: