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Fördergeld für altersgerechten Badumbau

20.11.20142 Min. Kommentar schreiben
Das Motiv einer Nixe auf der Duschtür ist nicht jedermanns Sache, doch bodenebene Duschen werden immer beliebter – und werden gefördert. (Foto: Duschmeister.de)
Das Motiv einer Nixe auf der Duschtür ist nicht jedermanns Sache, doch bodenebene Duschen werden immer beliebter – und werden gefördert. (Foto: Duschmeister.de)

Die barrierearme Sanierung des Badezimmers unterstützen Bund und Länder mit unterschiedlichen Förderprogrammen. Bundesweit fördert vor allem die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sanierungswillige Häuslebauer mit günstigen Krediten. Wer sein Bad modernisieren möchte, sollte sich über das KfW-Programm „Altersgerecht Umbauen“ (159) informieren. Bis zu 50 000 Euro Kreditsumme zu Konditionen ab 1,00 Prozent effektivem Jahreszins stellt die Förderbank mit diesem Kredit für Antragssteller aller Altersklassen pro Wohneinheit zur Verfügung. In Sachen Badumbau sei der Kredit eine Option für alle, die ihre hohen Dusch- und Badewannen gegen bodengleiche Duschen austauschen möchten, so die Onlineplattform Duschmeister.de. Auch wer beispielsweise WC und Waschbecken modernisieren oder die Raumaufteilung seines Bades zugunsten optimierter Barrierefreiheit ändern will, sei mit diesem Programm der KfW am besten beraten.

Förderung vielerorts auch auf Landesebene

Neben der KfW stellen auch die einzelnen Bundesländer und Gemeinden oft eigene Mittel bereit, mit denen sie Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen ihrer Bürger lokal fördern. Welche Maßnahmen genau gefördert werden und wer als Antragssteller in Frage kommt, ist von Land zu Land stark unterschiedlich. Interessenten wird geraten, sich vor einer Sanierung bei den zuständigen Landesministerien und -banken sowie bei Stadt- und Gemeindeämtern zu informieren. Dabei müsse bedacht werden, dass nur solange gefördert werde, bis die Landesmittel im jeweiligen Jahr ausgeschöpft sind.

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