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Kongress Energiewendebauen: Wie geht es ohne fossile Energieimporte?

Erneuerbar und unabhängig von fossilen Energieimporten sollen Gebäude und Quartiere zukünftig mit Energie versorgt werden. Wie dies umgesetzt werden kann, diskutieren Forschende und Praktiker am 9. und 10. Juni in Wuppertal. 16 Beispielhäuser sind auch zu besichtigen

12.05.20221 Min. Kommentar schreiben
Junge Menschen auf Baustelle
Die Aufbauten für den Solar Decathlon Europe in Wuppertal laufen. Hier findet auch der Kongress Energiewendebauen statt. Foto: SDE19 / ÉMI Non profit Ltd.

Bei der Energiewende überstürzten sich zuletzt die Ereignisse: Neubau-Förderungen der KfW ­gestoppt und unter veränderten Bedingungen wieder an­gelaufen (Details finden Sie hier), Erdgas als Übergangslösung erst gewünscht und dann angesichts des Ukraine-Kriegs eine von Importgas unabhängige Energieversorgung forciert.

Passender Moment für die Energiewende

Es ist also kein ruhiger, aber ein sehr passender Moment für den 3. Kongress Energiewendebauen am 9. und 10. Juni zum Thema „Gebäude, Quartiere, Wärme: Energieforschung und Praxis im Austausch“. Er findet im Rahmen und auf dem Campus des Solar Decathlon Europe 21/22 in Wuppertal statt, sodass vor Ort auch gleich bauliche Ideen für die Energie- und Bauwende besichtigt werden können. Einzelne Programmpunkte sind auch digital zu verfolgen, die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis 26. Mai.

Über den Solar Decathlon Europe in Wuppertal berichten wir bereits jetzt auf DABonline mit Texten und Fotostrecken. Was war die Aufgabenstellung und welche Entwürfe und Energiekonzepte haben die sieben Teams mit deutscher ­Beteiligung entwickelt?

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