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Zurück Nachwuchs-Kolumne #37

nexture+: Last Call für das vierte Vernetzungstreffen

Die Architektur-Nachwuchsorganisation „nexture +“ tagt am 7. und 8. November virtuell. Dabei stehen die Erfahrungen des digitalen Semesters und die formelle Vereinsgründung auf dem Programm

28.10.20203 Min. Kommentar schreiben
Letzter Aufruf: bis 31. Oktober 2020 könnt ihr euch für das Netzwerktreffen von „nexture +“ noch anmelden. Dann bekommt auch ihr dort eine Stimme

Von Fabian P. Dahinten

Die Vorfreude auf das vierte Vernetzungstreffen von „nexture +“ steigt bei mir von Tag zu Tag. Die Zoomcalls mehren sich seit Wochen und die Benachrichtigungen in den Organisationsgruppen blinken stündlich auf. Es ist für mich manchmal gar nicht so einfach, dabei auf dem Laufenden zu bleiben, gerade wenn ich im Büro bin und tagsüber kaum aufs Smartphone schauen kann.

Aachen, Berlin, Detmold, München, Regensburg … Da sind nur einige Städte aus denen bei „nexture +“ Studierende und Absolvent*innen zusammenkommen um gemeinsam an der Vision einer Nachwuchsorganisation zu arbeiten. Allein der Austausch unter den vielen Städten, Hochschulen und Menschen ist für mich schon eine große Freude und unheimliche Bereicherung.

Vielfältig vertreten

Die ersten Anmeldungen zeigen schon, wie vielfältig die Hochschulstandorte wieder vertreten sein werden. Selbst über die  Grenzen von Deutschland hinaus gehen die Anmeldungen. Gerade in den Arbeitskreisen erfährt man immer eine Menge von den Anderen: wie unterschiedlich die Infrastruktur in der Lehre ist, die Organisation des Fachbereiches oder aber auch wie unterschiedlich Architektur gelehrt wird. Doch eins eint am Ende bei „nexture +“ alle: die Begeisterung für die Architektur.

Das Programm des vierten Vernetzungstreffen streckt sich über zwei Tage. Ein bisschen gespannt bin ich schon, wie es funktioniert, wenn wir alle nicht physisch beisammen sitzen können. Doch das Programm wird auch digital abwechslungsreich. Neben Vorstellungsrunden, die immer mein persönliches Highlight sind, wird es Arbeitskreise mit spannenden Themen geben, etwa zu digitaler Lehre, Nachhaltigkeit, Fachschaftsarbeit, der künftigen Satzung und internen Kommunikationsstrukturen.

„nexture +“ schafft eine gemeinsame Stimme

Im Abschlussplenum am Sonntag werden dann gemeinsam alle wichtigen Entscheidungen getroffen: Wie geht es mit „nexture +“ weiter? Kann es noch dieses Jahr gegründet werden? Wer richtet das nächste Vernetzungstreffen aus? Auch Inhaltliche Fragen können im Fokus stehen: Was fordern die Studierenden zur präsenzfreien Lehre? Wofür wollen die zukünftigen Architekt*innen ihre gemeinsame Stimme erheben?

Neben den Workshops und dem Plenum gibt es am Samstag einen Vortragsabend der live gestreamt wird. Er widmet sich der jungen Generation in der Architektur. Der Vortrag wird völlig öffentlich und auf Youtube abrufbar sein. Sonntagvormittag wird es dann wieder konkret und wir analysieren und bewerten das vergangene “Corona Semester”. Ich bin gespannt, zu erfahren, wie vielfältig der Umgang der Fachbereiche im letzten Semester mit der Pandemie war. Ob es so einen Austausch schon auf Ebene der Professor*innen gegeben hat?

Bei der Tagung können alle Student*innen der Innenarchitektur und Architektur sowie junge Absolvent*innen teilnehmen. Ihr braucht dafür lediglich einen Computer oder ein Smartphone. Eine Anmeldung unter diesem Link ist für das Treffen von „nexture +“ noch bis 31.10.2020 möglich. 

Fabian P. Dahinten studierte Architektur an der Hochschule Darmstadt und startet nun ins Berufsleben.

Hier findet ihr alle Nachwuchs-Kolumnen von Fabian.

Wie sind eure Erfahrungen als Architektur-Studierende oder Berufseinsteiger? Hinterlasst uns einen Kommentar auf dieser Seite oder schreibt uns unter DAB-leserforum@handelsblattgroup.com

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