Mit verschiedenen Stadtspaziergängen durch Köln beginnt die Baukulturwerkstatt am 13. Mai. Am Abend geht es dann in Vorträgen unter anderem um die Kölner Instrumente für öffentliche Räume, bevor die Bundesstiftung Baukultur zu einem Empfang einlädt.
Das Programm am 14. Mai, ebenfalls im Wallraf-Richartz-Museum, startet mit Vorstellungen der Via Culturalis in der Kölner Altstadt sowie der Ufertreppe am Rhein in Köln-Deutz. Weitere baukulturelle Beispiele aus ganz Deutschland werden an drei Werkstatttischen mit den Themen „Freiflächen“, „Stadttechnik und Stadtmobiliar“ und „Stadt und Mobilität“ erörtert. Inwiefern sind gelungene Ansätze auf andere Orte übertragbar?
„Mobilitäts- und Energieinfrastrukturen prägen unsere Landschaften und städtischen Räume – aber oft nicht zum Vorteil“, sagt Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstitung Baukultur. „Dabei bergen sie eine Vielfalt an gestalterischen und technischen Optionen.“ Baukulturelle Qualitäten, sei es durch den Einsatz innovativer Techniken und Materialien, nutzungsfreundlichen Designs oder planerischer Leistungen, entfalteten ihre Wirkung besonders in öffentlichen Räumen, die von der Gesellschaft genutzt und getragen werden.
Die Ergebnisse der Baukulturwerkstatt „Infrastruktur und Elemente öffentlicher Räume“ fließen in den Baukulturbericht 2020/21 ein, den die Stiftung aktuell erarbeitet. Nach dem Auftakt der Reihe in Erfurt und Weimar sowie der Veranstaltung in Köln wird die dritte Werkstatt am 4. und 5. Juli in Ulm zum Thema „Prozesskultur für öffentliche Räume“ stattfinden.
Weitere Informationen zum Programm der Baukulturwerkstatt Köln, den Referenten und Orten sowie die Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung finden Sie hier.
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