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Zersiedelung und Städtebau

In Zeiten weltweit zunehmender Verstädterung beleuchtet eine Ausstellung des Zentrums für Baukultur die Siedlungsentwicklung des Dresdner Elbtals, thematisiert die begrenzte Ressource Fläche und zeigt Lösungswege auf.

09.05.20181 Min. Kommentar schreiben
Die Ausstellung zeigt am Beispiel der Siedlungsentwicklung des Dresdner Elbtals Lösungswege zwischen ungehemmtem Flächenverbrauch und Zersiedelung auf. (Foto: zfbk)

Heute leben über die Hälfte aller Menschen in Städten, 2050 werden es voraussichtlich 70 Prozent sein. Die Ausstellung „Flächenverbrauch und Zersiedlung“ des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung im Zentrum für Baukultur Sachsen (bis 5. Juni 2018) will das Bewusstsein für die Umweltprobleme wecken, die mit der Siedlungsentwicklung einhergehen.

Es scheint Vieles für eine flächensparende, verdichtete Entwicklung zu sprechen.  Infrastrukturfolgekosten etwa werden ebenso eingespart wie die zunehmenden landnutzungsbedingten Treibhausgasemissionen. Doch tatsächlich befeuern die zunehmende Flächennachfrage durch Wohnungsbau und nachhaltige Energiegewinnung sowie nun noch beschleunigte Verfahren ohne Umweltverträglichkeitsprüfung eine nachteilige Dynamik, so die Veranstalter.

„Nachhaltige Flächennutzungsentwicklung – zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ ist eine Podiumsdiskussion zum Thema im Rahmenprogramm betitelt (15. Mai). Sie ist gleichzeitig die Auftaktveranstaltung zum 10. Dresdner Flächennutzungssymposium, das am 16. und 17. Mai stattfindet.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

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