Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Was wäre, wenn?“ im Deutschen Architektenblatt 12.2023 erschienen.
Dieses Weihnachtsgeschenk kommt etwas früh, aber Sie dürfen es schon auspacken. Denn wir haben uns für die traditionell hektische Vorweihnachtszeit etwas ganz Besonderes für Sie überlegt: einen Schwerpunkt voller visueller Anregungen und Denkanstöße in Form von Kunstwerken. Dafür haben wir in der Redaktion in den letzten Wochen unzählige Bilder, Modelle, Skulpturen und Fotografien gesichtet. Unsere Favoriten erwarten Sie in unserem Dezember-Schwerpunkt
Architektur, Raum und Gesellschaft
Wir freuen uns, wenn Sie bei manchen Künstlern so hängen bleiben wie wir: Dann können wir nur empfehlen, online oder in einer der aktuellen Ausstellungen tiefer einzutauchen. Das lohnt sich, sind doch die gezeigten Arbeiten immer Teil größerer Serien, in denen sich die Kunstschaffenden mit Architektur, Raum und Gesellschaft auseinandersetzen.
Leichtfüßig und humorvoll
Die Kunst hat dabei einen andersartigen Blickwinkel, der überhöht, provoziert, den Finger in die Wunde legt – und uns Planenden und der gebauten Welt um uns herum dadurch in leichtfüßiger, oft humorvoller Weise einen Spiegel vorhält, sei es zum Thema Digitalisierung und KI, Baukultur und Wohnwünsche oder Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum.
Kunst fragt: Was wäre, wenn?
Die Künstlerinnen und Künstler interessiert dabei nicht nur, was ist, sondern ganz zentral, was sein könnte. Was wäre, wenn man eine Stadt in einer Kiste entdeckt – oder wenn ihre Parkflächen zu Lebensraum würden? Was, wenn wir unsere Erinnerungen anzapfen oder übers Wasser laufen könnten? Finden Sie es heraus – in unserem Schwerpunkt „Kunstvoll“.
Dr. Brigitte Schulz, Chefredakteurin