Wenn da auf einmal ein Weg ist, wo vorher keiner war, macht das etwas mit der Wahrnehmung. Wir erleben den Stadtraum anders, denken über Fassaden oder Brücken nach, die uns zuvor nicht aufgefallen sind, sinnieren über Dichte und nutzbaren Raum. Auf der anderen Seite entstehen Irritationen, wenn Menschen auf einmal dort laufen, wo keiner sie erwartet hätte. So wie 2017 in Münster weiten Ayşe Erkmens Interventionen im öffentlichen Raum den gedanklichen Fokus und schärfen den Blick auf Stadt und Natur.
Weitere Arbeiten von Ayşe Erkmen im Außenraum sowie Werke, die in Innenräumen ausgestellt werden, finden Sie auf
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