Es ist so eine Sache mit dem C-Wort. Eigentlich kann man es inzwischen nicht mehr hören – gleichzeitig beeinflussen die Maßnahmen unser aller Leben und Arbeiten in solch einem Umfang, dass C. für lange Zeit jedes andere Thema an den Rand drängt. Darauf haben auch wir reagiert und widmen diesen Schwerpunkt dem Umgang unserer Branche mit der Krise. Dafür haben wir uns umgehört bei Architektinnen und Architekten großer und kleiner Büros, bei Freien wie Angestellten, bei „unserer“ Staatssekretärin und der BAK-Präsidentin, bei Fortbildenden, Lehrenden und Studierenden, bei Messegesellschaften und gemeinnützigen Organisationen. Wir wollten wissen: Wie meistern Sie die Situation? Was funktioniert gut – und wo hakt es mitunter gewaltig? Welche Erkenntnisse haben Sie bisher aus den zurückliegenden Monaten gezogen? Und wie blicken Sie in die Zukunft?
Zurück kam in den Berichten über die außergewöhnlichen Herausforderungen der Lage zum Glück auch viel Optimismus. Trotzdem eint alle der Wunsch, bald wieder im „Analogen“ zu landen. Nicht, weil alles wieder genauso sein muss wie zuvor. Aber, wie es Anne Katrin Bohle treffend ausdrückt: „Wer Architektur liebt, braucht dieses haptische Element.“
Die Beiträge finden Sie in unserem Schwerpunkt Kreativ durch die Krise
War dieser Artikel hilfreich?
Weitere Artikel zu: