Eines der schönen Dinge am Architektendasein ist das regelmäßige Hineindenken in neue Welten – vom unerforschten Bauplatz bis zum unbekannten Bauherrn. Das gilt besonders für die Arbeit im Ausland, die zudem mit der Aufregung verbunden ist, eigene Erfahrungen in einem unvertrauten Kulturkreis zu sammeln. Das Netzwerk Architekturexport hilft seit Jahren deutschen Architekten beim Sprung in solch neue Welten – und hat dabei keine Berührungsängste. Mit acht hiesigen Architekten reiste es jüngst für eine Woche nach Teheran. Wir haben DAB-Redakteur Stefan Kreitewolf mit auf die Reise geschickt: Seine Reportage über Netzwerken auf Persisch, widrige Umstände und überraschende architektonische Entdeckungen in der Millionenstadt am Fuße des Elburs-Gebirges lesen Sie hier.
Nicht ganz so ferne Märkte haben sich die Kölner Architekten vom Büro JSWD und ihre Münchner Kollegen von Auer Weber erschlossen. Beide arbeiten seit Jahren eng mit französischen Büros zusammen – und haben uns ihre sehr unterschiedlichen Herangehensweisen an die internationale Akquise und das transnationale Arbeiten verraten.
Aber verdient man „abroad“ auch zwangsläufig mehr? Oder scheint das Gras auf der anderen Seite nur von uns aus betrachtet grüner? Dieser Frage ist unsere Autorin Rosa Grewe innerhalb Europas nachgegangen.
Ihr Fazit: Das Gute liegt so nah. Aber in die Ferne schweifen lohnt sich trotzdem.
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