DABonline | Deutsches Architektenblatt
Menü schließen

Mehr Inhalt

Services

DABonline | Deutsches Architektenblatt
Zurück Anzeige

Neuer Wohnraum aus Holzmodulen

MOD21 zeigt, wie nachhaltiger Holzmodulbau und innovative Ideen wie MOD21 Plus dazu beitragen, die Wohnraumknappheit zu lindern. Dabei bietet MOD21 flexible Lösungen für verschiedene Bauprojekte von Wohngebäuden bis hin zu Schulen und Kitas an. Ressourcenschonung und CO₂-Reduktion stehen im Fokus

29.11.20244 Min. Kommentar schreiben

MOD21 Plus – Konzeptentwurf zur symbiotischen Nutzung: Die Kombination aus gewerblicher Sockelnutzung und modularen Systemen ermöglicht die Schaffung lebendiger Quartiere.
StructureLab-Architekten

Nachhaltiger Holzmodulbau: schnelle und umweltfreundliche Wohnraumschaffung

Die Wohnraumknappheit in vielen deutschen Städten ist eine der drängendsten Herausforderungen der heutigen Zeit. Der Bedarf an bezahlbarem und gleichzeitig nachhaltigem Wohnraum wächst stetig. MOD21 hat eine Bauweise entwickelt, die diesen Anforderungen gerecht wird: den Holzmodulbau.

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der nicht nur die CO2-Bilanz eines Gebäudes verbessert, sondern auch ein gesundes und angenehmes Raumklima schafft. MOD21 geht dabei weit über einfache Lösungen hinaus und zeigt, wie modularer Holzbau zukunftsorientiertes Bauen ermöglicht. Die Module werden in einer modernen, witterungsunabhängigen Produktionsstätte bis zu 90 Prozent vorgefertigt, was eine präzise Planung und eine deutliche Verkürzung der Bauzeit ermöglicht. 

Diese Kombination aus Schnelligkeit und Nachhaltigkeit macht den modularen Holzbau zu einer idealen Lösung für die Anforderungen der heutigen Zeit. Während die Fundamente auf der Baustelle gelegt werden, entstehen die einzelnen Module parallel in der Fabrik. Dadurch lassen sich Projekte deutlich schneller abschließen als mit konventionellen Bauweisen. Dies bietet klare Vorteile hinsichtlich der Kostenkontrolle bei frühzeitiger Nutzungsaufnahme und den daraus resultierenden Mieteinnahmen.

Breites Einsatzspektrum des modularen Bauens

MOD21 bietet Lösungen für zahlreiche Gebäudearten. Im Wohnungsbau – vom Geschosswohnungsbau bis hin zu Sozialwohnungen sowie Unterkünften für Studierende, Mitarbeitende und Senioren – werden effiziente und ressourcenschonende Wohnkonzepte realisiert. Aber auch im gewerblichen Bereich, etwa für Bürogebäude, Hotels oder Bildungseinrichtungen wie Schulen und Kindergärten, bietet der Holzmodulbau von MOD21 klare Vorteile.

Nachhaltigkeit als Kernprinzip: Zero Waste und CO₂-Reduktion

Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeitsweise von MOD21 ist die nachhaltige Nutzung von Ressourcen. Durch den Einsatz von Konstruktionsvollholz und Brettsperrholz wird in der Gebäudegrundproduktion der CO2-Ausstoß im Vergleich zu herkömmlichen Bauweisen deutlich reduziert. Holz bindet CO2 und trägt somit aktiv zum Klimaschutz bei. Der modulare Bauansatz reduziert zudem Bauabfälle, da die Module in einer hochpräzisen Umgebung vorgefertigt werden. 

MOD21 verfolgt eine Zero-Waste-Strategie in der Produktion. Das Unternehmen setzt auf eine optimale Nutzung der Holzressourcen. Überschüssige Materialien werden entweder recycelt oder für andere Zwecke wiederverwendet. Diese Strategie reduziert den ökologischen Fußabdruck erheblich und unterstützt die Umweltziele des Unternehmens.

Die hochmoderne Produktionsstätte von MOD21 ermöglicht eineeffiziente und nachhaltige Fertigung von Holzmodulen im Akkord.
Lukasz Piecyk / MOD21

MOD21 Plus: Modularität trifft Individualität

Modularer Bau wird oft als uniform und wenig flexibel wahrgenommen. MOD21 zeigt jedoch mit dem Konzept MOD21 Plus, dass Modularität und Individualität kein Widerspruch sind. Gemeinsam mit dem Architekturbüro StructureLab Architekten hat MOD21 ein Konzept entwickelt, das zeigt, wie flexibel und vielseitig der modulare Holzbau auf die unterschiedlichsten Anforderungen reagieren kann. 

MOD21 Plus demonstriert, dass der modulare Ansatz nicht nur auf standardisierte Gebäude beschränkt ist. Unterschiedliche Nutzungen – etwa die Kombination von Gewerbeflächen im Erdgeschoss und Wohnräumen in den oberen Stockwerken – lassen sich problemlos umsetzen. Durch die Überbauung von bestehenden Parkplätzen oder Industriebrachen kann zusätzlicher Wohn- und Arbeitsraum geschaffen werden, ohne dass neue Flächen versiegelt werden müssen. Dieses Konzept bietet neue Möglichkeiten für die urbane Nachverdichtung. Es zeigt, wie sich städtische Strukturen effizient erweitern lassen, ohne dass zusätzlicher Boden beansprucht wird. Dies ist besonders in Großstädten, wo der Wohnraum knapp ist und die Baugrundstücke teuer sind, ein entscheidender Vorteil. 

Modularer Holzbau als Zukunftsmodell

MOD21 setzt mit seinem modularen Holzbau und dem Konzept MOD21 Plus neue Maßstäbe im modernen Wohnungsbau. Die Kombination aus schneller Bauweise, nachhaltigen Materialien und flexiblen Nutzungskonzepten macht MOD21 zu einem wichtigen Partner für die Herausforderungen der Zukunft. Mit einem klaren Fokus auf Ressourcenschonung, CO2-Reduktion und innovative Nachverdichtungslösungen bietet MOD21 Architekten und Bauherren die Möglichkeit, Projekte effizient und zukunftsorientiert umzusetzen.


Weitere Informationen:

MOD21
Ansprechpartner: Marius Schneider 
Hansaallee 247b, 40549 Düsseldorf
Tel.: +49 (0)211 955 998-0
Mail: info@mod21.com

mod21.com

War dieser Artikel hilfreich?

Danke für Ihr Feedback!

Weitere Artikel zu:

Sie wollen schon gehen?

Bleiben Sie informiert mit dem DABnewsletter und lesen Sie alle zwei Wochen das Wichtigste aus Architektur, Bautechnik und Baurecht.

Wir nutzen die von Ihnen angegebenen Daten sowie Ihre E-Mail Adresse, um Ihnen die von Ihnen ausgewählten Newsletter zuzusenden. Dies setzt Ihre Einwilligung voraus, die wir über eine Bestätigungs-E-Mail noch einmal abfragen. Sie können den Bezug des Newsletters jederzeit unter dem Abmeldelink im Newsletter kostenfrei abbestellen. Nähere Angaben zum Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten und zu Ihren Rechten finden Sie hier.