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Architektur auf der documenta fifteen entdecken

Künstlerkollektive statt einzelne Stars der Szene: das ist das kuratorische Konzept der documenta fifteen. Auch eine Architektengruppe aus Kassel ist dabei. Sie haben für acht Orte in der Stadt „Reflecting Points“ entworfen

04.08.20221 Min. Kommentar schreiben

Im Rahmen der documenta fifteen haben Mitglieder der BDA Gruppe Kassel für acht Orte in der Stadt „Reflecting Points“ entworfen. Die Kleinarchitekturen ermöglichen nicht nur das Sinnieren über die Kunst der documenta, wie etwa in der kontemplativen spitzen Pyramide vor dem Hallenbad Ost, sondern auch über Architektur, Stadt und Nachhaltigkeit.

Kleine Architektur auf der documenta

So besteht das „Kohlemuseum“ aus Briketts und der Pavillon „Kollektiv“ aus Hordengattern aus der Baumaufzucht, die nach einigen Jahren verrotten (beide Christoph Hesse, Barbara Ettinger-Brinckmann). Auf einem unwirtlichen Hinterhof schafft eine Installation aus Bodengemälde, Sitzgelegenheiten und Pflanzbeeten einen temporären Treffpunkt. Und vor einem als Ausstellungsort genutzten Hafenspeicher wurde die erforderliche rollstuhlgerechte Rampe als einladende „resting ramp“ gebaut (foundation 5+).

Mehr über die acht Reflecting Points lesen Sie auf der Website des BDA Hessen.

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